Mittwoch, 1. Juli 2015

Schleimer vor!

Nicht widersprechen!
Angepasst sein!
Alle müssen Dich liebhaben!
Christen müssen ...kriecher sein! Sonst ist es nicht richtig!
Steht das nicht bei Timotheus (1.Tim 3,7), dass die Leiter der Gemeinde "ein gutes Zeugnis haben müssen von den Ungläubigen"? 
Siehst Du!!!
Lieb sein!
Nicht anecken!
Stromlinienförmigkeit ist alles!

"Wehe, wenn alle Menschen gut von Euch reden", drohte Jesus in Lukas 6,26. Das ist dann nämlich ein sicheres Zeichen, dass Ihr ihnen nach dem Mund redet. Dass Ihr nicht den Willen Gottes von Euch gebt, sondern den Willen der Leute. 
"Viel Feind, viel Ehr" sagte man früher. Oder noch früher, wieder Jesus (Lk 6,22-23):
22 Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen.  
23 Freut euch an jenem Tag und hüpft! Denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn ebenso taten ihre Väter den Propheten. 
 Wenn man will, dass jemand sich für Gott entscheidet, muss man ihm etwas zum Entscheiden geben. Wenn aber das, was ich mache und sage, keine erkennbaren Unterschiede hat zum Leben des Anderen, dann gibt es für den Anderen nichts zu entscheiden. 
Es muss nicht unbedingt ein schlechter Eindruck sein, den man hinterlässt. 
Aber es wäre schon schön, wenn man überhaupt einen hinterließe. 

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