Habe gerade über den Teilchenbeschleuniger in Genf gelesen und die ganze Physik dahinter und frage mich: Wenn alle Energie, die im Weltall vorhanden ist, also die Hitze von all den Sonnen und die Hitze im Magma im Inneren der Planeten und die Energie, die die Planeten für den Antrieb brauchen, um sich zu bewegen - wenn alle diese Energie von Gott kommt - und von irgendwoher muss sie ja kommen, Energie kann ja nicht aus dem Nichts entstehen - wenn Gott also die Energie in dieses System eingespeist hat - wie stark ist dann eigentlich Gott? Wieviel Energie steht Gott zur Verfügung?
Und dabei ist es mir egal, wie er es gemacht hat. Von mir aus auch durch irgendeinen Urknall.
Aber wenn bei Gott tatsächlich soviel Energie ist - vielleicht sollte ich dann anders beten. Das eröffnet dann ja ganz neue Möglichkeiten ....
Der Sohn vom Chef sagt in Johannes 6,35: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten."
Hier findet man einige Krümel, die vom Tisch gefallen sind. Als Mittel gegen eine knurrende Seele.
Freitag, 2. April 2010
Montag, 11. Januar 2010
Das eine Mal ohne Antwort
Normalerweise frage ich Gott ja immer, was die Bibelstellen, die ich besprechen will oder muss, bedeuten. Was Gott uns und mir damit sagen will. Und normalerweise sagt Gott mir auch immer, was er zu dieser Bibelstelle sagen will. Aber einmal hat er es nicht gemacht. Was die Sache mit der Stillung des Sturms besagen sollte, hat er mir nicht mitgeteilt, und so hatten wir in der Bibelstunde jede Menge nette Ideen, aber nichts, was über den normalen Rahmen hin aussagekräftig war. Nun gut, es war auch Markus, der die Stunde zu leiten hatte. Aber wenn man einen Bibeltext betrachtet hat und genau weiß, dass man den Kern der Aussage nicht getroffen hat, ist schon blöd.
Allerdings hat Gott es mir einige Tage später gesagt, und ich habe es für eine Predigt in den Weihnachtsferien genutzt. Und da schien es gut und am richtigen Platz zu sein.
Denn das war doch meine Frage gewesen: Was wäre denn die Alternative gewesen, wie die Jünger sich hätten verhalten sollen? Schlatter sagte: Jesus nicht wecken. Aber das stimmt ja nun bestimmt nicht.
Allerdings hat Gott es mir einige Tage später gesagt, und ich habe es für eine Predigt in den Weihnachtsferien genutzt. Und da schien es gut und am richtigen Platz zu sein.
Denn das war doch meine Frage gewesen: Was wäre denn die Alternative gewesen, wie die Jünger sich hätten verhalten sollen? Schlatter sagte: Jesus nicht wecken. Aber das stimmt ja nun bestimmt nicht.
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