Montag, 31. Dezember 2007

In Jesu Namen beten

"Kann Christus reich sein und ich arm? Kann Deine rechte Hand reich sein und Deine linke arm? Oder kann Dein Haupt gut genährt sein, während Dein Leib hungert? Bedenke, was das für das Gebet bedeutet! Könnte ein Bankbeamter zu seinem Kunden sagen: "Es war nur Deine Hand, die den Scheck schrieb, nicht Du" oder "Ich kann diese Summe nicht deiner Hand, sondern nur dir selber auszahlen"? Ebenso wenig können Deine oder meine Gebete zurückgewiesen werden, wenn sie in Jesu Namen gebetet worden sind (d.h. nicht in unserem Namen oder nur um Jesu willen, sondern auf Grund dessen, dass wir sein Eigentum, seine Glieder sind), solange wir uns innerhalb der Grenzen seines Kredits bewegt haben - einer weiten Grenze! Wenn wir etwas erbitten, das nicht schriftgemäß ist, so könnte selbst Christus nicht danach handeln. Aber wenn wir wir etwas bitten nach seinem Willen ....!"

Hudson Taylor in einem Brief an seine Schwester, als er erläutert, was es bedeutet, eine Rebe am Weinstock zu sein.
Quelle: die bekannte Biographie, Seite 198 (ich mache Fortschritte!)

Sonntag, 30. Dezember 2007

Die Mittagsversammlungen

In der Biographie von Hudson Taylor werden zwei neue Mitarbeiter zitiert, die zu der Gruppe dazustießen, die schon in China arbeitete:
"Die Mittagsversammlungen waren feierliche Stunden; oft zogen sie sich hin, weil für so vieles gebetet werden musste. Wir spüren ihre Wirkung heute noch."
Hudson Taylor: Ein Mann, der Gott vertraute, Seite 193 (Ja, soweit bin ich schon!)

Freitag, 28. Dezember 2007

Der Beipackzettel

Hudson Taylor war nach seinem ersten Chinaaufenthalt wieder in England, um mehr Mitarbeiter anzuwerben. Sie hatten bald 16 Missionare mit ihren Familien, die nach China hätten ausreisen können. Sie hatten aber kaum Geld, und so viele Menschen mit einem Segelschiff rund um Afrika reisen zu lassen und ihnen für den Aufenthalt in China genügend Startkapital mitzugeben, das kostete ein Vermögen. Ein wirklich gutes Banksystem gab es 1850 noch nicht, und die Reise von England nach China dauerte vier bis sechs Monate, auch das war nicht billig.
Auch heute würde die Aussendung von 16 Missionaren plus Unterhalt plus Startkapital viel Geld kosten.
Hudson Taylor weigerte sich aber, offensiv Spenden zu sammeln oder Bettelbriefe zu schreiben. Er wollte auf Gott alleine vertrauen. In einem Mitteilungsblatt, das sein Missionsverein rausgab, sollte nur erwähnt werden, wie hoch der veranschlagte Betrag war, den man brauchen würde. Aber keine Bitte oder Aufforderung dazu.
Aber die Gebetsgemeinschaft in seinem Haus betete natürlich täglich wegen dieser Angelegenheiten.
Dann brach in der Druckerei, die das Mitteilungsblatt drucken sollte, ein Brand aus. Das führte dazu, dass das Mitteilungsblatt erst verspätet gedruckt und veröffentlicht werden konnte. Und dass man einen Zettel beilegen musste, auf dem stand, dass die enorme Geldsumme bereits vollständig eingegangen war.

Wie man merkt, lese ich immer noch in der Biographie von Hudson Taylor.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Mein Drucker und Murats Kupplung

Mein Laserdrucker war kaputt gegangen. Er fraß das Papier. Er zog es rein, und dann war es verschwunden und tauchte nicht mehr auf. Der recht umfangreichen Gebrauchsanweisung war dieses Problem völlig unbekannt. Scheinbar gibt es nur einen einzigen Drucker dieser Bauart weltweit, der Papier verschluckt, und der steht bei mir im Büro.
Da der Drucker nicht mehr weiter arbeiten wollte und an das Papier nicht ranzukommen war, habe ich den Drucker auseinander gebaut. Sehr gründlich. Ich bin überall drangekommen, aber nicht an das Papier. Das musste ich mit einer Pinzette in ganz kleinen Stücken durch einen schmalen Schlitz aus seinem Versteck reißen.
Nach etwas über drei Stunden war das Papier draußen und der Drucker wieder zusammen gebaut. Das nächste, was er machte, war: Er fraß ein Blatt Papier und gab es nicht mehr her.
Ich habe ihn dann stehen gelassen bis zum nächsten Tag. Dann habe ich die Prozedur mit der Pinzette wiederholt.
Irgendwie ist das alles frustrierend. Ich habe dann Gott gebeten, dass der Drucker am Abend wieder funktioniert. Zwei Probeläufe gemacht mit Zeichenkarton, den er nicht fressen kann. Danach hat er sofort wieder funktioniert.
Obs an Gott lag? Weder dieses noch das Gegenteil ist zu beweisen. Aber einige Tage vorher hatte Murat gefragt, ob man wegen der kaputten Kupplung von seinem Auto nicht auch irgendwie ein Heilungsgebet sprechen könnte. Und da hatte ich die Frage ziemlich affig gefunden. Aber jetzt hatte ich das gleiche gemacht.
Wie ist das nun? Heilt Gott auch Maschinen?

Montag, 24. Dezember 2007

Schwierigkeiten verändern

Phil 1,17-19
die anderen aus Eigennutz verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken. Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich.
Ja, ich werde mich auch freuen, denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch Euer Gebet und durch den Beistand des Heiligen Geistes Jesu Christi ...
Meine Schwierigkeiten werden durch Euer Gebet zu Heil.
Beten kann die Eigenschaften von Ereignissen (schlecht, widrig, ärgerlich, besorgniserregend) komplett umdrehen.



Über das WIE statt was

Ihr Lieben.
Voraussichtlich bin ich diese ganze Woche mit Alfred weg und ich weiß nicht, wie es unterwegs mit dem bloggern klappt. Deshalb ein etwas gründlicherer Beitrag.
Für heute bekam ich früh dieses Wort:
Lk8,18 und Mt 28,20, dazu das Gebet Phil. 1,9-11 sowie 1.Kor. 14,33 und Mt 5,17-20 dazu. Also hört (im Notfall in Etappen: smile)

Lk 8,18: (nach dem Jesus sagt, dass ALLES an den Tag kommen wird) So seht nun darauf, WIE ihr zuhört! und danach eine schlimme Drohung (s.u.)

Mt 28,20: (nach der Aufforderung zum evangelisieren/ missionieren..) und lehret sie halten ALLES, WIE ( dieses Wort steht im Urtext statt dem WAS unserer Übersetzungen) ICH euch BEFOHLEN habe. Danach sagt ER, dass ER bei uns dabei ist ALLEZEIT.(keine Aus- oder Ferienzeit oder Freizeit ohne IHN!)

WIE hast DU gesagt, Herr? Der HEILIGE GEIST wird DICH leiten, ER wird wirken, IN DIR und durch DICH: DU sei einfach nur ein ORGAN - in/IN - SEINEM LEIB/ ORGANISMUS; SEI SEIN JÜNGER.


Phil. 1, 9-11 ( genauere,vertiefte Übersetzung; bedenke: Unwissenheit schützt vor Schaden NICHT- lies in Deinem eigenen Interesse genau, in was die Drohung von Jesus Lk 8,18 besteht!)
Paulus betet(offensichtlich IST DAS nötig)...UM DIESES:
dass eure Liebe (agape= selbstlose Liebe) noch mehr und viel mehr AN JEDER PERSPEKTIVE REICH WERDE VERMITTELST GENAUER ERKENNTNIS und allem (geistlichen) Wahrnehmungsvermögen,
10 auf dass ihr imstande seid, zu prüfen, worauf es ANKOMMT (WAS DEM ZIEL GEMÄß STETS DAS RICHTIGE SEI; WAS VON FALL ZU FALL DAS WESENTLICHE SEI), damit ihr DURCH SCHAUBARE und Unanstößige seid auf den Tag Christi,
11 eine voll ausgewachsene, SÄMTLICHE KONSTELLATIONEN BEHERRSCHENDE GERECHTIGKEITSFRUCHT, die durch Jesus Christus gewirkt wird zum TOSENDEN BEIFALLSLOB der Herrlichkeit Gottes.

(Ist doch eine herrliche Perspektive, dass Gott sein LOB/ tosenden Beifallslob, infolge SEINER VERHERRLICHUNG durch uns bekommt, nicht wahr?)


1.Kor. 14,33:
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens!
Wo GÖTTLICHE Ordnungen und Prioritäten HERRSCHEN, da tritt Gott eben selber in die Mitte, da schafft ER Frieden auf SEINE ART.
(für Ananias und Saphira endete das tödlich! trotz öffentlich gezeigter Gutwilligkeit und Gaben), DA BEGINNT sich Gott zu bewegen und UNS (als Einzelne und als GC HD) ZU HEILIGEN - denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, d.h. ALLES LÄUFT NACH SEINER ORDNUNG, man könnte auch sagen : NACH SEINEN IDEEN und ZEITPLÄNEN, nicht wahr? (Seht zu; WIE ihr hört!)

Aus diesem Grund MÜSSEN (???!???) auch wir(????!!???) Jünger des heutigen Jahrhunderts wieder einen ganz neuen Sinn für die ORDNUNGEN und GESETZE Gottes bekommen. Ich glaube, wir irren gewaltig, wenn wir als Konsequenzen unserer ERLÖSUNG die ORDNUNGEN GOTTES beiseite werfen und damit verächtlich behandeln. Über die Konsequenzen solchen Verhaltens hat JESUS selber ein scharfes (!) und unzweideutiges Urteil gegeben:

Mt 5,17-20:
Meint nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen: Ich bin gek......BIS ALLES GESCHEHEN IST. Wer nun........! Denn ICH sage euch (WIR SIND DAMIT GEMEINT): Wenn nicht eure Gerechtigkeit.......! Ich fürchte, diese Gerechtigkeit können wir nicht einfach so billig vorweisen, in dem wir uns NUR auf das Blut Christi berufen. Sonst hätte Jesus nicht kurz vorher gesagt: WAS WIR MIT DEN GERINGSTEN GEBOTEN ZU TUN HABEN.
Studiert um euretwillen und um der GC HD willen auch diesen meinen Beitrag gründlich, ok?
Schalom und eine gesegnete Weihnachts- und Ferienzeit !

Freitag, 21. Dezember 2007

Sorgen werfen

Es heißt ja, dass man alle Sorgen auf Gott werfen soll, weil er sich dann sorgt. Ich hatte einige Sorgen, wenn auch relativ unbedeutende, habe es aber trotzdem so gemacht, wie die Bibel es sagt. Gestern bin ich dann von 70 türkisenen Stühlen befreit worden; der Typ, der den Vorgarten so halbfertig hinterlassen hat, hat sich gemeldet, und wegen der Erneuerung des Vordachs vorm Haus bin ich auch ein Stück weiter gekommen. Und ein arger Streit, in den ich verwickelt war, hat sich gut gelöst.
Recht zuverlässig, diese Bibel und und der dahinterstehende Gott.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

ehre sei gott in der höhe


dem aber, der über alles hinaus in noch weit höherem maße zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, nach der kraft, die uns wirkt, IHM gebührt die ehre in der gemeinde und in christus jesus bis zu allen geschlechtern von ewigkeit zu ewigkeit. Amen. eph.3,20-21

Mittwoch, 19. Dezember 2007

DEIN Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden

Gestern habe ich eine weitere Lektion gelernt, WIE im Himmel Gottes Wille geschah: nämlich:
der Teufel, der Verkläger unserer Brüder, wurde hinausgeworfen. Ebenso der Tod.
Wir dürfen, ja, müssen nun dasselbe auf Erden geschehen lassen. GOTT WILL und KANN ALLE teuflischen Anklagen in unseren Gedanken und damit jeden Tod der Bruder- und Nächstenliebe aus uns hinaus werfen und damit auch aus der irdischen Schöpfung.
Lassen wir IHN DAS Tag für Tag, Minute um Minute auch tun?
Bitten wir IHN am Besten erst mal darum, dass wir die Augen bekommen, die sehen, wo in uns der Ankäger wieder seine Kampagne startet. Mir hilft diese Vision sehr bei Ärger nicht immer dem Ankläger zu folgen, sondern die anklagenden Gedanken schnell zurückzuweisen. Und statt dessen Gott zu bitten, dass ER die Ursache meines Ärgers angeht.

Stellvertretend um Vergebung bitten

An mehreren Stellen der Bibel findet man, dass es möglich ist oder sogar von Gott erwartet wird, dass man um Vergebung für die Sünden der anderen bittet.
Jes 59,16

Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, daß es kein Recht gab.Er sah, daß kein Mann da war, und er wunderte sich, daß es keinen gab, der Fürbitte tat.
Hes 22,30
Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir für das Land in den Riß treten könnte, damit ich es nicht verheeren müßte; aber ich fand keinen.
Hes 13,4-5

Wie Füchse in den Trümmerstätten sind deine Propheten geworden, Israel.
In die Risse seid ihr nicht getreten, und die Mauer habt ihr nicht vermauert um das Haus Israel her, um standzuhalten im Kampf am Tag des HERRN.

Apg 7,60
Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.

Lk 6,27-28

Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!

Es wäre die Frage, was das für uns und unsere Gemeinde zu bedeuten hat.

Gebet vor dem Urlaub

Liebe Mitleser,
liebe Mitschreiber,

abd verabschiedet sich für gute zwei Wochen mit Joh. 3, 17:

"Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde."

Herr, durch deinen Heiligen Geist hilf mir, so viel vom Sieg und von der Freude deines Kommens auf diese Erde zu verstehen, dass mir Weihnachten immer mehr und mehr bedeutet.

(Aus: Corrie ten Boom: Gott meint es gut)

Viele Grüße
abd

Sprichwörter 28.9

"Wer Gottes Gesetz nicht mehr hören will, dessen Gebet will Gott nicht mehr hören."

Dienstag, 18. Dezember 2007

Notsituation

Am Samstag hat Max ein Basketballspiel gehabt. Leider, statt einer Mindestzahl von 5 Leuten, kamen nur 4. Also, es waren nicht genug Spieler und keine Möglichkeit zum Wechseln. Normalerweise war Max etwas zaghaft bei den Spielen und so oft eingesetzt war er auch nicht, weil es bessere Spieler gab, so wie es bei jedem Spiel ist. Aber es war jetzt eine Notsituation und er mußte das ganze Spiel rennen und auch Körbe machen. Und sieh da, es ging. Er hat festgestellt, dass er doch etwas mehr kann. Brauchen wir auch eine Notsituation, um anzufangen richtig zu beten und so, dass es gute Ergebnisse gibt? Oder kann man das auch ohne Not machen?

Montag, 17. Dezember 2007

Vertrauen beim Beten

Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Mt 7, 7-8

Sich Zeit schaffen

Wie wenige finden Zeit zum Beten! Man hat Zeit für alles andere: zum Essen, für die Zeitung, um Freunde zu besuchen. Zeit für alles mögliche, aber Zeit zum Gebet - die hat man nicht. Dabei ist es weitaus wichtiger als alles andere.
Denken Sie an Susanna Wesley, die trotz ihrer neunzehn Kinder noch Zeit zum Beten fand. Sie schloss sich jeden Tag eine ganze Stunde in ihrem Zimmer ein, um mit Gott allein zu sein. Es ist nicht so sehr die Frage, ob man Zeit findet, sondern ob man sich Zeit schafft. Und wenn man wirklich will, kann man sich Zeit schaffen.

Oswald Smith in "Sieghaftes Beten" von E.F.Harvey, Seite 68

Die Erlösung schafft das Bedürfnis und befriedigt es

"Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit."
1. Kor. 2, 14.
Das Evangelium Gottes erzeugt das Bedürfnis nach dem Evangelium Gottes. Die meisten Menschen haben ihre eigene Moral; sie haben kein Bedürfnis nach dem Evangelium. Paulus sagt: "Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt." (2. Kor. 4, 3) - diese Menschen brauchen nicht unbedingt schlecht zu sein, doch sind sie verblendet. Gott Selbst erzeugt dieses Bedürfnis, dessen sich kein Mensch bewusst wird, ehe Gott Sich ihm kundgibt. Jesus hat gesagt: "Bittet, so werdet ihr empfangen" (Joh. 16, 24); doch Gott kann nicht geben, bevor der Mensch bittet - nicht weil Er uns Seine Gaben vorenthalten will, sondern weil Er die Dinge auf der Grundlage der Erlösung so eingrichtet hat. Vermittelst unserer Bitten setzt Gott Prozesse in Gang, durch die Er die Sache hervorbringt, um die wir bitten, und die noch nicht da war, ehe wir darum baten. Die innere Wirklichkeit der Erlösung ist ein immerwährender Schöpfungsprozess: ebenso wie die Erlösung das Leben Gottes in uns erzeugt, so erzeugt sie auch die Dinge, die zu diesem Leben hören. Nichts kann unser Bedürfnis stillen als allein das, was dieses Bedürfnis hervorgerufen hat. Dies ist der Sinn der Erlösung: sie schafft und befriedigt.
"Ich, wenn Ich erhöht werde von der Erde, so will Ich sie alle zu Mir ziehen" (Joh. 12,32). Wir verkünden unsere eigene Erfahrung, und die Menschen interessieren sich dafür; doch wird dadurch kein Bedürfnis in ihnen wachgerufen. Wenn Jesus Christus erhöht wird, dann erzeugt der Geist Gottes das Bedürfnis nach Ihm: hinter der Verkündung des Evangeliums ist die schöpferische Erlösung Gottes in den Seelen der Menschen am Werke. Es ist nie das Ablegen persönlicher Zeugnisse, das die Menschen rettet. "Die Worte, die Ich rede, die sind Geist und sind Leben" (Joh. 6, 63).

Aus: Oswald Chambers: Mein Äußerstes für sein Höchstes

Sonntag, 16. Dezember 2007

Nur eine Wahrheit !

Hallo, ihr Lieben.
War gerade wieder einmal bei meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung: alte Schätze entdecken. Dabei fiel mir ein kurzes Wort ins Auge.
Da steht, von Otto Rehhagel anno 1995 gesagt:
"Es gibt nur eine Wahrheit- und das ist der Sieg".

Samstag, 15. Dezember 2007

Das Grab des geistlichen Lebens

"Wir müssen uns Zeit für die Stille nehmen, um auf Gott zu warten und mit ihm Gemeinschaft zu haben. Die Seele verkümmert durch Betriebsamkeit. Dean Vaughan sagte einmal: 'Das ständige Tätigsein mancher Christen ist das Grab ihres geistlichen Lebens.'"

Thomas Cook in "Sieghaftes Beten", Seite 72

Freitag, 14. Dezember 2007

Unser Vater

Danke für Deine Liebe.
Danke für Deine Kraft.
Danke für Dein Zutrauen.
Danke für Deine Weisheit.
Danke für JESUS.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

1.tim.2,1:

so ermahne ich nun, daß man vor allen dingen bitten, gebete,

fürbitten und danksagungen darbringe für alle menschen

Wozu man das Beten braucht

"Wir haben nicht mehr bloß die Wahl, uns für oder gegen eine Veränderung zu entscheiden. Unsere Chance besteht jetzt darin, Urheber der Veränderung und nicht ihr Opfer zu werden. Wir müssen flexibler sein denn je, müssen klarer wissen, wie man eine Veränderung ohne zermürbenden Kampf vollzieht. Besser als je zuvor müssen wir die uns innewohnenden Fähigkeiten zum Einsatz bringen - jene angeblich 90 bis 95 Prozent unseres Potentials, mit dem die meisten heute Lebenden noch gar nicht Kontakt aufgenommen haben."

Das Zitat ist aus nebenstehendem Buch. Es ist doch erstaunlich, was für Leute sich so alles von Paulus inspirieren lassen:

Eph 3,20-21
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,
ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Massstäbe für wahre Grösse und den Dienst im Reich Gottes.

Es stieg aber unter ihnen eine Überlegung auf, wer wohl der Grösste unter ihnen sei. Als Jesus aber die Überlegung ihres Herzens erkannte, nahm er ein Kind und stellte es neben sich und sprach zu ihnen: Wer dieses Kind aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf, und wer mich aufnehmen wird, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist gross. Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen und wir wehrten ihm, weil er [dir] nicht mit uns nachfolgt. Und Jesus sprach zu ihm: Wehrt nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch.

Luk 9, 46 - 50

Dienstag, 11. Dezember 2007

NeueVision,was Gebet erreicht.

" MEIN ist das Silber und MEIN ist das Gold", spricht der HERR der HEERSCHAREN."Größer wird die HERRLICHKEIT dieses künftigen HAUSES sein als die des früheren," spricht der HERR der HEERSCHAREN, "und an (in) DIESEM ORT WILL ICH FRIEDEN geben," spricht der HERR der HEERSCHAREN. Ich nehme das für uns in Anspruch für alle die, die diesem künftigen Haus in der Steubestr.17 angehören und das wollen.
Wollen wir / brauchen WIR das ? Oder sind wir gar nicht bedürftig, weder in der GC noch zu Hause??? Schalom.

Am Wort bleiben

Wendet einer sein Ohr ab, um die Lehre nicht zu hören, dann ist sogar sein Gebet ein Gräuel.
Spr 28, 9

Montag, 10. Dezember 2007

Mahnung zu geistlichen Tugenden.

Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und mein Siegeskranz, steht in dieser Weise fest im Herrn, Geliebte! Die Euodia ermahne ich, und die Syntyche ermahne ich, dieselbe Gesinnung zu haben im Herrn. Ja, ich bitte auch dich, mein rechter Gefährte, stehe ihnen bei, die in dem Evangelium zusammen mit mir gekämpft haben, auch mit Klemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind. Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Eure Milde soll allen Menschen bekannt werden; der Herr ist nahe. Seid um nichts besorgt, sondern lasst in allem durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Phil. 4, 1-7

Samstag, 8. Dezember 2007

Mit beiden Füßen im Wort stehen

Manchmal, wenn ich für jemanden beten soll, frage ich: "Auf welche Stelle der Heiligen Schrift berufst Du Dich?" Oft antwortet der Gefragte, er wüsste keine bestimmte. Darauf entgegne ich dann: "Genau das wirst Du empfangen: Nichts Bestimmtes."
Wenn deine Bitte im Einklang mit Gottes Wort steht, dann ist es sein Wille, sie zu erfüllen. Es ist sein Wille, dass wir alles haben, was er uns in seinem Wort verheißen hat.
Wenn unsere Gebete nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir keine Gebetserhörung erleben.
So kommt es, dass wir manchmal Gott einfach verzweifelt anbetteln, doch in dieser oder jener Angelegenheit irgend etwas zu unternehmen, statt mit freudiger Zuversicht vor ihn zu treten, weil wir mit seinem Wort vertraut sind.

Aus: Kenneth E.Haggin: Herr, lehre uns beten. Seite 152

Ergänzug zum 712 07

Der Gott aber, der durch sich selbst BERECHTIGTE HOFFNUNG gibt, VERVOLLSTÄNDIGE euch immerfort betreffs jeder (Ausdrucksform der) Freude und des Friedens, WÄHREND ihr glaubt, bis dass ihr in JEDER HINSICHT ÜBERREICH seid in der ERWARTUNG durch die WIRKSAME Kraft des Heiligen Geistes Röm 15,13
diese WÖRTER SIND ETWAS GRÜNDLICHER aus dem Urtext übersetzt. die ehemaligen Bibelschüler unter uns haben das vielleicht ja auch schon einmal so gehört.
Mir gefällt diese KRÄFTIGE Version sehr viel besser als die üblichen schwachen Übersetzungen. Ich lerne dadurch MEINEN GOTT IN ALL SEINER HERRSCHAFT UND KRAFT für uns mehr und mehr schätzen. Die genauere Übersetzung der SO geschriebenen Wörter kann ich gerne nachliefern. Sie haben eine enorme Tiefe, die uns zur Verfügung steht. Schalom

Freitag, 7. Dezember 2007

solche Macht den Menschen

War heute in meiner Bibellese:
Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat,.das Volk pries Gott,...., der solche Macht den Menschen gegeben hat. Mt 9, 6a und 8b. Dieser Zusammenhang zwischen Jesus seiner Vollmacht und unserer Vollmacht besteht einzig in Christus in uns, nicht wahr?

Schalom.

Ewig

Das Leben ist unsterblich, die Liebe ewig. Der Tod ist nur ein Horizont. Und ein Horizont ist nur die Begrenzung unseres Sehvermögens.

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich."
Joh. 8, 51

Danke, Herr, dass wir hier und jetzt schon ewiges Leben besitzen. Das gibt uns die richtige Perspektive im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft, auf Himmel und Erde.

Aus Corrie ten Boom: Gott meint es gut

Donnerstag, 6. Dezember 2007

ein Gedicht zum Thema Beten

Miteinander reden heißt reden. Und zuhören!
Heißt lauschen und lachen und warten und weinen.
Gott will mit dir reden. Will dir zuhören.
Will dir lauschen und mit dir lachen.
Will warten, bis du die richtigen Worte findest.
Du darfst sagen, was du denkst, was du fühlst.
Darfst weinen und wehklagen.
Du darfst ihm sogar Vorwürfe machen.
Und dann lass auch ihn reden.
Sanft und einfühlsam wird er mit dir sprechen.
Klug und verständnisvoll.
Und du weißt, du bist zuhause.

Jürgen Werth

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Zielbewusst

Sieht man die Briefe aus jener Zeit durch, ist man vor allem von Hudson Taylors Eifer beeindruckt, der sich in seinen Gebeten zeigt. Es lohnt sich, darüber nachzusinnen, ob nicht eher unsere Gebete als die äußeren Umstände unser Leben formen. Und seine Gebete sollten über Bitten und Verstehen erhört werden. Doch musste er noch zielbewusster beten lernen.

Aus der Biographie über Hudson Taylor, Seite 74

Jesus einlassen

Ich brauche, wie ein kleines Kind, mehr Anschauung, um bestimmte Sachen zu verstehen. So habe ich beim O.Hallesby "Vom Beten" einen Satz gefunden, der mir das Gebet anschaulicher macht. Er sagt: "Beten ist Jesus einlassen. Es ist Jesus, der uns zum Beten bewegt. Er klopft an. Damit gibt er zu erkennen, dass er zu uns hinein will. Unser Gebet ist immer eine Wirkung davon, dass Jesus bei uns anklopft. Das Gebet ist das Organ, durch das wir Christus in unsere Seele aufnehmen.
Beten bedeutet nichts weiter, als Jesus Zugang zu uns gewähren, so dass er an unsere Not herankommen kann, und ihm erlauben, unsere Not zu teilen und sie zu überwinden, wenn seine Stunde gekommen ist. Ob wir Jesus zu unserer Not hineinlassen wollen, ist die einzige aber grundlegende Frage des Gebets".
Klingt gut, aber so einfach ist es nicht, oder?

Dienstag, 4. Dezember 2007

Steinmeier und Steinbrück

Ich habe unabhängig voneinander zufällig zwei Beiträge zum gleichen Thema gelesen, nämlich zum Gebet für die Obrigkeit. Einer war von einer Initiative aus Sachsen, der andere vom Bund taufgesinnter Gemeinden. Beide behaupten, dass es relativ unsinnig ist, einfach nur "für die Obrigkeit" zu beten. Sie sagen, man soll sich informieren, wie die Entscheidungsträger heißen, egal auf welcher Ebene sie sitzen. Und sich vielleicht über noch ein wenig mehr informieren als nur über ihren Namen. Und dann direkt und gezielt für sie beten.

Irgendwie treffe ich überall in der Literatur auf diesen Standpunkt: Oberflächliches Gebet führt zu oberflächlichen Ergebnissen. Unkonkretes Beten führt zu unkonkretem Segen. Gezieltes Beten jedoch führt zu gezielten Resultaten.
Man müßte das biblisch vielleicht noch ein wenig vertiefen, aber eins fällt schon beim ersten Blick auf: Viele Wischi-Waschi-Gebete finden wir in der Bibel nicht.

was ein gutes gebet ausmacht


ein gutes gebet soll nicht lang sein,
auch nicht lange hingezogen werden,
sondern es soll oft und herzlich sein.
von einem großen beter martin luther

Das hohepriesterliche Gebet

Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast. Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein -, und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe [sie] behütet, und keiner von ihnen ist verloren als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind - ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater! - Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.

Joh. 17

Montag, 3. Dezember 2007

Gebet::Jesu. geh voran!

Irgendwie mag mich der Blog nicht. Es traten verschiedene Probleme auf. Wahrscheinlich liegt es an meinem Alter. Ich hoffe, das kommt an.

Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen,
dir getreulich nachzueilen;
führ uns an der Hand
bis ins Vaterland.

Soll’s uns hart ergehn,
lass uns feste stehn
und auch in den schwersten Tagen
niemals über Lasten klagen,
denn durch Trübsal hier
geht der Weg zu dir.

Rühret eigner Schmerz
irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden,
o, so gib Geduld zu beiden;
richte unsern Sinn
auf das Ende hin.

Ordne unser Gang,
Jesu, lebenslang.
Führst du uns durch raue Wege,
gib uns auch die nötge Pflege;
tu uns nach dem Lauf
deine Türe auf.

Interessante Fragen

Heute Abend gelesen : Haben wir ein geöffnetes Ohr gegen ALLE Menschen, die uns Gott zur Korrektur über den Weg schickt?
Öffnen wir unsere Herzen auch der Stimme jenen Menschen gegenüber, die in unseren Augen" ??? zu grün, zu trocken, zu euphorisch,zu.. " sind? Gibt es irgendeinen Punkt, auf dem ich DEN REDEN GOTTES zu mir eine Grenze setze?
Nehmen wir 1. Kor. 14,26 überhaupt noch wahr und ernst? ("Ein JEDER von euch HABE : hier: GEBE den andren etwas") oder überlassen wir das einfach dem anderen? Warum? WARUM?!!
Dazu fällt mir gerade ständig ein: Jesus HÖRTE sogar seinem schlimmsten Widersacher in einer seiner schwächsten Stunden ZU: Nach seiner Fastenkur bei der Versuchung, und wußte DANACH sehr wohl diese BIBLISCHEN Aussprüche einzuordnen. Das Resultat war wundervoll: Danach ließ ihn der Teufel in Ruhe.

... in seinem Namen ...

Gebet ist im Grunde nichts anderes, als dasselbe zu sagen wie Gott. Wer im Gebet mit Gottes Wort übereinstimmt, macht Gottes Willen sichtbar. Der Heilige Geist sucht Beter, die Jesu Willen sprechen, damit Jesu Wille geschehen und sein Reich offenbar werden kann.
Jesus selbst tat nur, was er seinen Vater tun sah (Jh 5:19), und er sprach nur, was er seinen Vater reden hörte (Jh 8:26). Dies war der Grund, warum er in allen Unternehmungen erfolgreich war. Weil Jesus die Schriften Moses und die der Propheten kannte, wusste er, wie sein Vater dachte. Der Heilige Geist machte ihm die Worte der Bibel lebendig, so dass er in jedem Moment erkannte, was sein Vater sprach und wirkte.
So wie Jesus nur tat, was er seinen Vater tun sah, und nur sprach, was er seinen Vater reden hörte, so sollen wir nur das tun, was wir Jesus tun sehen, und nur sprechen, was wir ihn reden hören.


Aus: "ReformaZion", das Gemeindeblatt der Jesus!Gemeinde in Rinteln, 2.Quartal 2000

noch eine Stelle zu "unerhörten Gebeten"

Ich habe noch eine Stelle zu "unerhörten Gebeten" gefunden:

Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören, sondern Eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.
Jesaja 59, 1-2

Sonntag, 2. Dezember 2007

Das ewig Gleiche bei Hudson Taylor

Gerlinde hat recht schnell reagiert und mir heute die Biografie von Hudson Taylor, dem wohl bekanntesten China-Missionar mitgebracht. Ich bin jetzt bei Seite 43. Es ist ziemlich langweilig. Der Mann macht nämlich die ganze Zeit nur eins: Er betet. Ständig. Dauernd. Überall. Und er macht auch Verhandlungen mit Gott und schließt Verträge mit Gott - das fiel mir auf, weil wir mit Mary mal drüber geredet haben, in wieweit man das mit Gott machen kann oder darf oder soll.
Auf jeden Fall ist der Trick, warum dieser Mann so erfolgreich für die Sache Gottes war, der Gleiche wie immer: Er hat gebetet, und das nicht zu knapp.

Samstag, 1. Dezember 2007

Die 25. Stunde

Ich habe gerade eine interessante Geschichte gelesen. Sie ist ein Bisschen zu lang, um hier zu schreiben oder kopieren. Außerdem weiß ich nicht, ob man etwas von einer Website einfach so
kopieren und auf einem Blog veröffentlichen darf. Also hier ist der Link zu dieser Geschichte.
Wenn ihr ihn nicht anklicken könnt, dann könnt ihr den Link kopieren und in die Adressenleiste einfügen. (Ich hoffe, das funtioniert!)

www.karl-leisner-jugend.de/KGeschichten/KGeschichte_26.htm