Montag, 31. März 2008

Staubtrocken

Ich habe in meinen Büchermengen eins gefunden, das Gott offensichtlich vor mir versteckt hatte. Denn ich wusste gar nicht, dass ich es habe - gekauft habe ich es sowieso nicht, es hat irgendwer nicht brauchen können und dann im Gemeindehaus "entsorgt" - es war ungelesen. Das Buch seht Ihr als Bild.
Der Autor ist Professor für systematische Theologie - und genauso schreibt er: Wie ein Professor für systematische Theologie. Sachlich, theoretisch, ordentlich, staubtrocken. Alle die anderen Bücher, die ich gelesen habe oder noch lese, egal ob es Spurgeon war oder Hudson Taylor oder eins von den anderen, waren mit drängender Dringlichkeit geschrieben, mit relativ viel Gefühl, mit Eifer für die Sache Gottes - also man las immer irgendwie das Herzblut der Autoren zwischen den Zeilen.
Davon ist in diesem Buch gar nichts. Es ist ein Sachbuch, und sonst ist es nichts. Keine Beispiele aus dem Leben des Autors oder aus der Geschichte, nur Bibeltext und seine Beleuchtung aus allen denkbaren Winkeln.

Es ist erstaunlich, dass Gott aus solchen Büchern zu Menschen sprechen kann. Aber er tut es. Das Buch sagt mir ungeheuer viel, es füllt eine Lücke in meiner Erkenntnis.

Merke: Es kommt nicht so sehr auf die Methodik an, denn der Heilige Geist kann alle Methodik zu seinen Zwecken nutzen, und Gott ist größer als jeder Stil.

Sonntag, 30. März 2008

Psalm 86,5

Herr, du bist freundlich und bereit, Schuld zu vergeben;
voll Güte begegnest du allen, die zu dir beten.

Samstag, 29. März 2008

ora et labora


gebet bedeutet nicht, gottes widerwillen zu überwinden, sondern vielmehr, seine bereitwilligkeit zu ergreifen !
wenn wir unsere probleme vor gott bringen, dann handeln viele von uns so, dass sie ihre gebete vor seinem thron fallenlassen und zu sagen scheinen:"ich wasche meine hände in unschuld; jetzt liegt es an dir."
für das, wofür man ernsthaft betet, wird man sich natürlicherweise auch einsetzen.
sind wir bereit, die antwort auf unser eigenes gebet zu sein ?

Donnerstag, 27. März 2008

Die Entscheidung für Willow Creek

Bevor Willow Creek entstand, wirkten Bill Hybels und seine Mitarbeiter in einer Gruppe namens "Son City", die mit 8 Jugendlichen angefangen hatte und jetzt jedes Wochenende 1200 Jugendliche anzog. Man sollte meinen, dass man ein dermaßen erfolgreiches Projekt nicht einfach verläßt oder aufgibt. So gab es unter den Mitarbeitern auch viel Unverständnis und Widerstand, als Bill Hybels statt dieser Jugendgruppe nun eine Gemeinde gründen wollte. "Son City" würde ohne Bill Hybels kaum weiter bestehen können. Die Lösung liest sich dann so:
"Als Bill am Abend seinen bisherigen Weg nachging, stellte er Gott diese Frage. Die einzige Antwort, die er bekam, war: 'Du kannst in dieser Welt nichts verändern, wenn du nicht die Erwachsenen erreichst. Jetzt ist die Zeit gekommen. Mach weiter.'

Dieser Moment wies den weiteren Weg, es war ein "Auch wenn keiner mit mir geht, werde ich dir folgen"-Gespräch mit Gott."
Zitat aus: "Ins Kino gegangen und Gott getroffen" von Lynne und Bill Hybels, Seite 57

Psalm 104

Preise den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr gross, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet. [Du], der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke, der seine Obergemächer errichtet in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Wagen, der einherzieht auf den Flügeln des Windes, der Winde zu seinen Boten macht, Feuer und Lohe zu seinen Dienern: Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewig. Die Urflut bedeckte sie wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen. Vor deinem Schelten flohen sie, vor dem Schall deines Donners wurden sie fortgetrieben. Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler an den Ort, den du ihnen bestimmt hattest. Du hast eine Grenze gesetzt, die überschreiten sie nicht. Sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken. [Du], der Quellen entsendet in die Täler: Zwischen den Bergen fliessen sie dahin. Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst. An ihnen wohnen die Vögel des Himmels, aus dichtem Laub lassen sie ihre Stimme erschallen. [Du], der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern: von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt. Der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh und Pflanzen zum Dienst des Menschen, damit er Brot hervorbringe aus der Erde und Wein, der des Menschen Herz erfreut; damit er das Angesicht glänzend mache vom Öl und Brot des Menschen Herz stärke. Es werden gesättigt die Bäume des HERRN, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat, wo die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Nest. Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippdachse. Er hat den Mond gemacht zur Zeitbestimmung, die Sonne kennt ihren Untergang. Du bestellst Finsternis, und es wird Nacht. In ihr regen sich alle Tiere des Waldes. Die Junglöwen brüllen nach Raub, sie fordern von Gott ihre Speise. Geht die Sonne auf, ziehen sie sich zurück und lagern sich in ihren Verstecken. Der Mensch geht aus an sein Werk, an seine Arbeit bis zum Abend. Wie zahlreich sind deine Werke, o HERR! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll deines Eigentums. Da ist das Meer, gross und ausgedehnt nach allen Seiten. Dort ist ein Gewimmel ohne Zahl: Tiere klein und gross. Da ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um mit ihm zu spielen. Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gibst zu seiner Zeit. Du gibst ihnen: Sie sammeln ein. Du tust deine Hand auf: Sie werden gesättigt mit Gutem. Du verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken. Du nimmst ihren Lebensatem weg: Sie vergehen und werden wieder zu Staub. Du sendest deinen Lebenshauch aus: Sie werden geschaffen; du erneuerst die Flächen des Ackers. Die Herrlichkeit des HERRN sei ewig! Der HERR freue sich seiner Werke! Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen. Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, ich will meinem Gott spielen, solange ich bin. Möge ihm gefallen meine Rede! Ich, ich freue mich in dem HERRN! Die Sünder sollen verschwinden von der Erde und die Gottlosen nicht mehr sein. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Mittwoch, 26. März 2008

Rückmeldung

"Das Gebet ist unsere Antwort, unsere Rückmeldung an Gott, dass seine Botschaft uns erreicht hat. Gebet ist also unsere Reaktion auf seine Aktion, unsere Antwort auf sein Wort. Es ist das Ja des Menschen zu Gottes ausgestreckter Hand. Durch das Gebet richten wir unsererseits die Gemeinschaft mit Gott auf. Genau das ist es, was Gott möchte."

Aus: Torleiv Austad: "Der Atem des Glaubens", Seite 13

Dienstag, 25. März 2008

Psalm 103

Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten. Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen. Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler. Der HERR verschafft Gerechtigkeit und Recht allen, die bedrückt werden. Er tat seine Wege kund dem Mose, den Söhnen Israel seine Taten. Barmherzig und gnädig ist der HERR, langsam zum Zorn und gross an Gnade. Er wird nicht immer rechten, nicht ewig zürnen. Er hat uns nicht getan nach unseren Vergehen, nach unseren Sünden uns nicht vergolten. Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, so übermächtig ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten. So fern der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Vergehen. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Denn er kennt unser Gebilde, gedenkt, dass wir Staub sind. Der Mensch - wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes, so blüht er. Denn fährt ein Wind darüber, so ist sie nicht mehr, und ihr Ort kennt sie nicht mehr. Die Gnade des HERRN aber [währt] von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, seine Gerechtigkeit [bis zu] den Kindeskindern, für die, die seinen Bund halten, die seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun. Der HERR hat in den Himmeln aufgerichtet seinen Thron, und seine Herrschaft regiert über alles. Preist den HERRN, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, dass man höre auf die Stimme seines Wortes! Preist den HERRN, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, die ihr seinen Willen tut. Preist den HERRN, alle seine Werke an allen Orten seiner Herrschaft! Preise den HERRN, meine Seele!

Freitag, 21. März 2008

Über eine Schwelle gehen

"Wer gesund werden will, sollte nicht sein eigener Arzt sein wollen. Die Fähigkeit, in aller Schwachheit sich der Kraft Gottes anzuvertrauen, nenne wir Demut. Es gibt keinen Weg zum Gebet außer über diese Schwelle."

Jörg Zink in "Wie wir beten können", Seite 42

Nur bei Anwendung

Ein Seifenfabrikant sagte einem Priester:"Das Christentum hat nichts erreicht. Obwohl es schon bald 2000 Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht bessere geworden. Es gibt immer noch Böses und böse Menschen."
Der Ptiester wies auf ein ungewöhnlich schmutziges Kind, das am Straßenrand im Dreck spielte, und bemerkte:"Seife hat nichts erreicht. Es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen in der Welt."
"Seife", entgegnete der Fabrikant, "nutzt nur, wenn sie angewendet wird."
Der Priester antwortete:"Christentum auch."
Das Gebet auch und dabei muß es richtig angewendet sein.

Donnerstag, 20. März 2008

Psalm 102

Gebet eines Elenden, wenn er verzagt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet. HERR, höre mein Gebet, lass zu dir kommen mein Schreien! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis! Neige zu mir dein Ohr! An dem Tage, da ich rufe, erhöre mich eilends! Denn wie Rauch entschwinden meine Tage, meine Gebeine glühen wie ein Brand. Wie Gras ist abgemäht und verdorrt mein Herz, denn ich habe vergessen, mein Brot zu essen. Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch. Ich gleiche der Eule der Wüste, ich bin wie das Käuzchen in den Ruinen. Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach. Den ganzen Tag höhnen mich meine Feinde; die mich verspotten, schwören bei mir. Denn Asche esse ich wie Brot, meinen Trank vermische ich mit Tränen vor deiner Verwünschung und deinem Grimm. Denn du hast mich emporgehoben und hast mich hingeworfen. Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, ich verdorre wie Gras. Du aber, HERR, bleibst auf ewig, dein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht. Du wirst aufstehen, wirst dich Zions erbarmen. Denn es ist Zeit, ihn zu begnadigen, denn gekommen ist die bestimmte Zeit. Denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen, sie haben Mitleid mit seinem Schutt. Die Nationen werden den Namen des HERRN fürchten, alle Könige der Erde deine Herrlichkeit. Denn der HERR wird Zion aufbauen, er wird erscheinen in seiner Herrlichkeit. Er wird sich wenden zum Gebet der Verlassenen, ihr Gebet wird er nicht verachten. Dies sei aufgeschrieben für das künftige Geschlecht, und ein [neu] geschaffenes Volk soll Jah loben. Denn der HERR hat herniedergeblickt von der Höhe seines Heiligtums, er hat herabgeschaut vom Himmel auf die Erde, um zu hören das Seufzen des Gefangenen, um zu lösen die Kinder des Todes, damit man den Namen des HERRN verkündige in Zion [und] in Jerusalem sein Lob, wenn die Völker sich alle versammeln und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen. Er hat meine Kraft gebrochen auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage. Ich sprach: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre. Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden umkommen, du aber bleibst. Sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wechselst du sie, und sie werden verwandelt. Du aber bist derselbe, und deine Jahre enden nicht. Die Söhne deiner Knechte werden wohnen bleiben, ihre Nachkommen werden vor dir Bestand haben.

Kopfermann

"Beter können wirklich die Welt verändern, wenn sie mit Vertrauen und Ausdauer Gott in den Ohren liegen, bis er seine klaren biblischen Verheißungen einlöst. Offensives Gebet des Glaubens ist angesagt!"

Wolfram Kopfermann in "dran" 5/94

Dienstag, 18. März 2008

Keine Warnung gefunden

"Ich rechne beim Gebet für andere nicht nur damit, dass Gott irgendwann einmal auf dieses Gebet hin handeln wird, sondern ich vertraue darauf, dass Gott jetzt, während wir beten, antwortet. Natürlich weiß ich, dass wir Gott nicht manipulieren können. Gott bleibt souverän. Aber trotzdem finde ich nirgendwo im NT eine Warnung davor, von Gott zuviel zu erwarten."

Diethelm Strauch, Leiter der Bibelschule Bethanien, in "dran" Juni 1994

Montag, 17. März 2008

Auffallend

Was mir bei den Gebeten des Paulus aufgefallen ist, dass er immer für die Stärken der Leute und Gemeinden betet, aber nie gegen ihre Schwächen. Er betet nie, dass sie irgendwelche Sünden sein lassen oder dass sie einsehen mögen dass es so nicht geht. Nie heißt es: "Ich bitte Gott, dass Ihr endlich mal kapiert, dass ......". Nie betet er gegen drohendes Unheil an. Sondern immer für die Stärkung und Stützung der Gläubigen.

Das bedeutet dann aber auch, dass Paulus eine positive Sicht vom Christen hat. Er sieht ihn als entwicklungsfähig, als Hoffnungsträger, als ausbaufähig an. Scheinbar auch den schwierigen.

Also will ich jetzt auch bezüglich der Menschen, zu denen ich Gott gegenüber sonst nur "oje" sage und nichts konstruktives zu beten weiß, mich um positive und stärkende Bitten an Gott bemühen.

Samstag, 15. März 2008

Nicht die Liebe, sondern das....

...."LEBEN" ist der Maßstab für ein gottgefälliges Leben!
Das reizt doch sofort zu Widerspruch, nicht wahr? Aber lasst euch mal erklären, wie ich zu dieser Meinung komme.
Nach welchem Hauptgrundsatz erziehst DU DEINE Kinder? Jemand würde hier sagen: "Nach dem einen Gebot der Liebe", und damit tut er natürlich ganz grundsätzlich recht. Dann frage ich ihn aber: "Was ist Liebe?" und schon ist das Chaos wieder perfekt.Denn es gibt in der Christenheit von Affenliebe bis Peitschenhiebe so ziemlich alles, was unter Liebe gehandhabt wird. Es gibt aber einen ganz praktischen Grund, warum es NICHT heißt:" In IHM war LIEBE und die LIEBE war das Licht der Menschen", SONDERN.: IN IHM WAR LEBEN UND DAS LEBEN WAR DAS LICHT DER MENSCHEN!"Joh. 1.4
Kennst Du den Grund? Gar manches, was die LIEBE GOTTES tut, scheint für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein, insbesondere die Züchtigung (Hebr. 12,6+11) Eine Züchtigung kann unter Umständen sehr lange dauern. So ist die LIEBE in ihrer Vielgestaltigkeit im praktischen Alltag sehr schwer zu erkennen und daher als beständiges Licht der Menschen nicht tauglich. Nicht so beim LEBEN! Wer das Leben Gottes kennt, findet in ihm allezeit, und ganz besonders in der Not und unter Züchtigung, ein immer wirksames Licht. Das LEBEN GOTTES setzt sich aus übernatürlichem Frieden UND Ruhe, vollkommener Wahrheit UND Liebe, aus Güte UND Strenge, aus vollendeter Gnade UND Gericht, aus Heiligkeit UND Vergebung, etc. zusammen. Das LEBEN GOTTES ist mit anderen Worten in JEDER erdenklichen Lage DAS FEINSTE MESSORGAN für den vollkommenen Willen Gottes.
WIR sind dazu berufen, unablässig IN DIESEM Kraftstrom des LEBENS zu wandeln UND es in zunehmendem Überfluss zu haben, nicht wahr?
DIESES LEBEN ist in jedem und allem zu finden, WO GOTT DRIN IST ; und es WEICHT AUF DER STELLE von jedem und allem, wo Gott nicht drin ist.
Bsp. Gehen wir unverständliche und schwere Wege und sind sie von Gott, so finden wir trotz aller Schwere SEIN LEBEN spürbar mit drin. Wißt ihr, von was ich rede? Ich glaube, Mary kann das im Moment am Besten nachvollziehen. Ohne dieses LEBEN könnten wir so schwere Zeiten gar nicht unbeschadet überstehen, nicht wahr? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dazu eure Gedanken schreibt. Schalom.
(Ich bin noch immer am Lernen, dieses LEBEN genauso wie die Stimme Gottes jederzeit hören zu wollen, und damit dann auch zu haben; aber es ist DAS BESTE, was mir im Alltag gehört!!)

Für Sonntag wünsche ich euch eine gesegnete Zeit. Ich habe einer Freundin auf ihre Bitte hin versprochen, sie morgen mit ihrer kleinen Tochter usw. ( mit Ihrem Auto, weil unser Opel jetzt auch kaputt ist) zum Flughafen zu bringen. Da werden wir nicht rechtzeitig zurücksein, so dass Alfred und ich die Kinder mitnehmen und , so Gott will (und Alfred auch ) wir noch einen Abstecher nach Gemünden usw. machen, und Olga ihre Krankheit kurieren kann. Oliver ist in Sachen Basketball unterwegs, so viel ich weiß.

Donnerstag, 13. März 2008

Praktische Fortsetzung,....

Am Samstag sind ALLE BÜRGER, die sich der Gefahr auch und besonders für die Christen durch die nahtlose Auffindbarkeit vermittelst der von besonders Innenminister Schäuble gewollten verchippung zur Totalüberwachung, bewußt sind, aufgerufen, in Bonn einige Stunden protestierend durch Köln zu "wandeln."
Unter www.Freiheit-ist-Sicherheit.de findet ihr Näheres. Schalom.

Was uns als Gemeinde weiter wachsen läßt,..

finden wir u.a. auch im Galaterbrief. Da geht es um die Einheit unter uns. Auf den ersten Blick sieht das gar nicht so aus in meiner Übersetzung. Wenn ich aber die Griechische Interlinearis Bibel nehme , sehe ich es deutlicher.
Da steht in Gal.5,16:
Wandelt im Geist und ihr werdet die Lust des Fleisches NICHT erfüllen.
Die LUST, keine Lust begegnet mir auch unter uns Christen dauernd. Dieses Wandeln im Geist scheinen viele nur als ein bloßes Umhergehen im Geist (?!) zu sehen. Und so heißt dieses Wort in Gal.5,16 auch: peripatäo= Umhergehen
Diese Lustprobleme scheinen die Galater auch gehabt zu haben, deshalb ergänzt der Paulus :
In Gal. 5,26: Da steht dann stochäo!
Der Paulus kommt noch einmal auf das Wandeln im Geist zurück:
"Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist "wandeln" stochäo: Und dieses "wandeln" bedeuted so viel mehr. Es redet von einem Wandel im GLEICHSCHRITT, von einem sich EINFÜGEN IN EINE BESTEHENDE GESAMTORDNUNG.

Seht ihr den Unterschied für unser Leben?
Schalom.

Machtlos

"Positives Beten ist sehr viel wirkungsvoller als positives Denken. Die Leute mögen sich Deinem Rat widersetzen und Deine Appelle ignorieren und Deinen Vorschlägen widerstehen und Deinen Beiträgen nicht zuhören, aber sie sind machtlos gegen Deine Gebete."

Rick Warren in einer Predigt im Juli 2007

Dienstag, 11. März 2008

WIR wissen....

Mein heutiger Merkvers steht in Römer 8,28.31:

" Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, (DENEN, DIE GOTT LIEBEN), alle Dinge zum Guten (Vorteilhaften, Heilsamen) mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind."- "Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?"
Und ausgerechnet heute früh ging es mir gesundheitlich gar nicht gut!! Danke, Herr! , dass Du mich so herrlich tröstest. Schalom.

Bitte von Markus

eine Bitte um Gebete von Markus
Servus,
Nur eine Bitte.
Wir versuchen fuer die Sommerfreizeit bis Freitag ein genaues Thema zu finden damit wir dann Anmeldungen machen konnen. In Bad Marienberg (in elf Tagen, 21. Maerz) wollen wir die Freizeit vorstellen. Ich habe heute erst gemerkt wie bald die Osterfreizeit schon ist. Ich dachte wir haetten noch eine extra Woche Zeit, und da ich ab Samstag fuer eine Woche in New Orleans bin, ist es mir wichtig noch diese Woche ein Thema zu finden.

Wollte nur um Gebete diese Woche dafuer bitten. Wir haben Ideen. Ich denke es wird gehen, man muss sich nur einigen. Zum Glueck habe ich diese Woche nicht viel fuer die Uni zu tun.

Glueck auf, oder was auch immer...
-- Markus Drehsel

Vor 11 Jahren

C. Peter Wagner, Gemeindewachstumsexperte und Leiter des "United Prayer Track", wies auf der Mission-America-Tagung in Colorado Springs darauf hin, dass "proaktives, kraftvolles, strategisches und gezieltes Gebet die Ausbreitung des Evangeliums um einen exponentiellen Faktor erhöhen kann".

Aus: "Praxis Gemeindebau" Nr.3/97
Das Bild zeigt Herrn Wagner.
Nein, was "proaktiv" ist, weiß ich auch nicht.

engel


"Für jemanden beten, heißt:
ihm einen Engel schicken."
Martin Luther
( das ist speziell für dich, Mary !)

Montag, 10. März 2008

Komm, Geist des Vaters

Mein lieber Mann hat den restlichen Text von dem Lied "Komm, Geist des Vaters" gefunden.
Es steht in dem uralten grünen Liederbuch. Das wußte ich, was ich nicht wußte, ist das wir noch ein Exemplar zu Hause haben.

Wie gesagt, die Formulierung ist altmodisch, aber ich finde den Inhalt sehr aktuell, besonders die dritte Strophe.

Komm', Geist des Vaters, deine Flügel breite,
Wo sich die Deinen sammeln zum Gebet,
Komm', offenbare uns den Heiland heute,
Dass er verklärt vor uns'rer Seele steht.

Komm, Geist des Vaters, scheuche jede Wolke,
Schenk uns in Jesu Namen frohen Mut,
Sein hold Gedächtnis weck' in seinem Volke,
Dass neu entflammt des Zeugeneifers Glut

Komm', Geist des Vaters, in den Herzen walte,
Heiligend, tröstend, Führer, Rat und Freund;
Dass Jesu Leben sich in uns gestalte
Und seine Klarheit leuchtend in uns scheint.

geschrieben von Robert Bruce

Psalm 101

Von David. Ein Psalm. Von Gnade und Recht will ich singen; dir, HERR, will ich spielen. Ich will einsichtig handeln auf vollkommenem Weg. Wann wirst du zu mir kommen? Ich will mit lauterem Herzen wandeln in meinem Hause. Ich will keine heillosen Dinge ins Auge fassen; Übertretungen zu begehen, hasse ich; das soll nicht an mir kleben. Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, Böses will ich nicht kennen. Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich stumm machen. Wer stolze Augen und ein hochmütiges Herz hat, den will ich nicht dulden. Meine Augen sind auf die Treuen im Lande [gerichtet], damit sie bei mir wohnen. Wer auf vollkommenem Weg wandelt, der darf mir dienen. Im Innern meines Hauses soll nicht wohnen, wer Trug übt. Wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen. Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes stumm machen, um aus der Stadt des HERRN alle Übeltäter auszurotten.

aus Schottland

"Prayer works, prayer is work, prayer leads to work."
Pastor Edwin Gunn, Leiter der Queens Park Baptist Church in Glasgow

Samstag, 8. März 2008

Täglich will ich dich preisen

Täglich will ich dich preisen,
deinen Namen will ich loben immer und ewig. Ps. 145,2
--auch wenn es schwer ist

Selbst tun

"Gott um sein Wirken zu bitten, ist gut; ihn aber darum zu bitten, das zu tun, was wir selbst tun sollten, ist wertlos. Wir können seinen Geist nicht irgendwohin senden. Er bewegt sich mit uns und er ist dort, wo auch wir sind. Wir können Gott nicht darum bitten, Seelen zu retten und Menschen zu segnen, um anschließend nur untätig darauf zu warten, dass etwas geschieht."

Reinhard Bohnke in seinem Freundesbrief vom März 2008

Donnerstag, 6. März 2008

Was geschieht, wenn ich / wir harren?

Gott:" Die da harren !!! auf !!! den HERRN - bekommen !!! NEUE Kraft.!!!

Schön, nicht wahr?, und so einfach! Nur Harren. Beharrlich bis stur auf Gott schauen. Egal, was uns davon wegziehen, wegschmerzen, wegschläfern will- sofort wieder auf Gott schauen: SOFORT! Ohne Nachdenken: SOFORT AUF GOTT SCHAUEN- und dort schauen, was ER gerade jetzt zu sagen hat. (Wenn ich das nicht genau so sofort tue, geht es mir in der Regel sehr besch.. und immer besch..ner. Kennt ihr das auch?_ Scheint auch ein alter Teufeltrick zu sein. Sagen wir ihm doch energisch und sofort den Kampf auch in dieser Sache an!)Schalom.

Fischen verboten

Wenn der Herr deine Sünden wegnimmt, siehst du sie nie wieder. Er wirft sie in die Tiefe des Meeres, wo sie vergeben und vergessen sind. Ich glaube sogar, dass er ein Schild drüber aufrichtet: "Fischen verboten!"

Psalm 103, 12:
So fern der Osten vom Westen ist, hat er unsere Übertretungen von uns entfernt.

Herr, wir wissen das, weil die Bibel es uns so sagt. Lenke du unseren Blick in die rechte Richtung, auf dich - durch deinen Heiligen Geist.

Mittwoch, 5. März 2008

Tolle Sache!

Wozu Wikipedia so alles gut ist! Habe folgendes Zitat dort gefunden:
"Das einzige Interesse des Teufels ist es, die Christen vom Beten abzuhalten. Er fürchtet sich nicht vor gebetslosen Studien, vor gebetsfreier Arbeit und gebetsloser Religion. Er lacht über unsere Schufterei, verspottet unsere Weisheit, aber er zittert, wenn wir beten."
Ist von Samuel Chadwick. Wer das Zitat im Original lesen will und wissen will, wer Samuel Chadwick war, für den ist dieser Link.

Dienstag, 4. März 2008

Zeitersparnis

"Wirkliches Beten erfordert Zeit und Überlegung, ist aber zugleich die größte Zeitersparnis. Auf alle Fälle müssen wir, wenn wir Vollmacht brauchen, Menschen des Gebets sein."

R.A.Torrey (zitiert im Gebetsammelband von Harvey, Seite 16)

Sieh da: Er macht einen Unterschied zwischen "Beten" und "wirklichem Beten".

Sonntag, 2. März 2008

etwas Kurzes von Bonhoeffer

Das Gebet ersetzt keine Tat, aber es ist eine Tat, die durch nichts zu ersetzen ist.
Dietrich Bonhoeffer

Grüße an alle.

Bin im >Moment ziemlich ko, und kann nur noch auf den Herrn harren im sicheren, tröstlichen Wissen, dass mir daraus NEUE KRAFT erwachsen wird. Schalom und Danke, wenn ihr für mich mitbetet, dass ER mir jeden TAg neu die Augen öffnet für das, was ER will. Ohne IHN bin ich aufgeschmissen, und mit IHM werde ich neue Kraft, Mut und eben alles von IHM bekommen, um ein IHM -IHM- gefälliges Leben zuleben....Ave.