Freitag, 27. September 2013

Methodisch fragwürdig

Als Jesus auferstanden war, begegnete er den Emmaus-Jüngern und erschien, als diese gerade in Jerusalem bei den anderen Jüngern angekommen waren, der ganzen Mannschaft in dem Zimmer, in dem die Emmaus-Jünger gerade Bericht erstatteten. Und Jesus erschien ihnen, um ihnen das Größte mitzuteilen, was er ihnen mitteilen konnte.
Aber anstatt, dass Jesus seinen Zuhörern nun ein Video zeigte oder ein total tolles Wunder machte, wählte er eine total langweilige Methode:
Sowohl den Emmaus-Jüngern als auch denen in Jerusalem erklärte er das Alte Testament.
Und Jesus machte das, weil er davon ausging, dass man alles, was man über Gott und über Gottes Plan wissen musste, aus dem Alten Testament entnehmen konnte. Gott hatte im Alten Testament gesprochen, und jetzt wurde langsam deutlich, dass das, was Gott da so alles von sich gegeben hatte, nicht nur Gedanken waren, sondern Realität war.
Jesus wählte keine andere Methode, als dass er sich auf das bezog, was Gott längst gesagt hatte.
Folglich denke ich, wir machen einen Fehler, wenn wir in den Gemeinden Gottes Wort vernachlässigen und kluge Methodik bevorzugen.

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