28 Personen werden im Kapitel 16 des Römerbriefes namentlich von Paulus gegrüßt.
Von der westlichen Türkei nach Rom. Nicht grad um die Ecke.
28 Leute mit griechischen, lateinischen und jüdischen Namen.
28 Leute, die den Brief lesen werden. Oder zuhören, wenn er vorgelesen wird.
28 Leute, die den Römerbrief verstanden haben. Das war nämlich ein Brief, kein Thesenpapier für die theologische Fakultät. Paulus wollte verstanden werden, nicht durch seine abgehobene Gelehrsamkeit beeindrucken.
Bis Ende des letzten Jahrhunderts hatten die Gemeinden Christi den Anspruch, das Urchristentum wieder aufleben zu lassen. Einen Glauben und eine Gemeinde zu haben, wie zu der Zeit, als Paulus den Brief schrieb.
Tatsache ist: In unseren heutigen Gemeinden versteht kaum einer den Brief an die Römer. Auch nicht in der Übersetzung der "Hoffnung für alle". Im Gegensatz zu 28 namentlich bekannten Gegrüßten.
Wir sind noch sehr weit entfernt von unseren früheren Idealen ...
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