Samstag, 19. April 2008

Adam flieht

Wir haben in der Gruppe mal darüber gesprochen, warum es (besonders wenn kein Druck da ist) so schwer fällt zu beten. Ich habe bei Andrew Murray einen Hinweis gefunden: Als Adam im Paradies noch auf Gottes Linie war, genoss er die Gegenwart Gottes. Als er aber von der Frucht gegessen hatte, floh er vor der Gegenwart Gottes.
Der innere Widerstand gegen das Beten liegt danach begründet im verborgenen Widerstand des Herzens gegen einen heiligen Gott.
Und Andrew Murray zieht auch die Konsequenzen daraus: Man möge den Einfluss des Fleisches zurückdrängen und den Einfluss des Geistes im eigenen Leben fördern.

1 Kommentar:

  1. Andrew Murray hat also mehr als recht, wenn er die Zusammenhänge zwischen unserm Madendasein und mangelndem Gebet aufzeigt.
    Enthaltsamkeit in fleischlichen Sachen ist in der Kette der Heiligung mit drin. Und sie fördert gleichzeitig den Einfluss des hl.Geistes ins eigene Leben, weil man die gesparte Zeit natürlich mit IHM verbringt.

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