Samstag, 15. März 2008

Nicht die Liebe, sondern das....

...."LEBEN" ist der Maßstab für ein gottgefälliges Leben!
Das reizt doch sofort zu Widerspruch, nicht wahr? Aber lasst euch mal erklären, wie ich zu dieser Meinung komme.
Nach welchem Hauptgrundsatz erziehst DU DEINE Kinder? Jemand würde hier sagen: "Nach dem einen Gebot der Liebe", und damit tut er natürlich ganz grundsätzlich recht. Dann frage ich ihn aber: "Was ist Liebe?" und schon ist das Chaos wieder perfekt.Denn es gibt in der Christenheit von Affenliebe bis Peitschenhiebe so ziemlich alles, was unter Liebe gehandhabt wird. Es gibt aber einen ganz praktischen Grund, warum es NICHT heißt:" In IHM war LIEBE und die LIEBE war das Licht der Menschen", SONDERN.: IN IHM WAR LEBEN UND DAS LEBEN WAR DAS LICHT DER MENSCHEN!"Joh. 1.4
Kennst Du den Grund? Gar manches, was die LIEBE GOTTES tut, scheint für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein, insbesondere die Züchtigung (Hebr. 12,6+11) Eine Züchtigung kann unter Umständen sehr lange dauern. So ist die LIEBE in ihrer Vielgestaltigkeit im praktischen Alltag sehr schwer zu erkennen und daher als beständiges Licht der Menschen nicht tauglich. Nicht so beim LEBEN! Wer das Leben Gottes kennt, findet in ihm allezeit, und ganz besonders in der Not und unter Züchtigung, ein immer wirksames Licht. Das LEBEN GOTTES setzt sich aus übernatürlichem Frieden UND Ruhe, vollkommener Wahrheit UND Liebe, aus Güte UND Strenge, aus vollendeter Gnade UND Gericht, aus Heiligkeit UND Vergebung, etc. zusammen. Das LEBEN GOTTES ist mit anderen Worten in JEDER erdenklichen Lage DAS FEINSTE MESSORGAN für den vollkommenen Willen Gottes.
WIR sind dazu berufen, unablässig IN DIESEM Kraftstrom des LEBENS zu wandeln UND es in zunehmendem Überfluss zu haben, nicht wahr?
DIESES LEBEN ist in jedem und allem zu finden, WO GOTT DRIN IST ; und es WEICHT AUF DER STELLE von jedem und allem, wo Gott nicht drin ist.
Bsp. Gehen wir unverständliche und schwere Wege und sind sie von Gott, so finden wir trotz aller Schwere SEIN LEBEN spürbar mit drin. Wißt ihr, von was ich rede? Ich glaube, Mary kann das im Moment am Besten nachvollziehen. Ohne dieses LEBEN könnten wir so schwere Zeiten gar nicht unbeschadet überstehen, nicht wahr? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dazu eure Gedanken schreibt. Schalom.
(Ich bin noch immer am Lernen, dieses LEBEN genauso wie die Stimme Gottes jederzeit hören zu wollen, und damit dann auch zu haben; aber es ist DAS BESTE, was mir im Alltag gehört!!)

Für Sonntag wünsche ich euch eine gesegnete Zeit. Ich habe einer Freundin auf ihre Bitte hin versprochen, sie morgen mit ihrer kleinen Tochter usw. ( mit Ihrem Auto, weil unser Opel jetzt auch kaputt ist) zum Flughafen zu bringen. Da werden wir nicht rechtzeitig zurücksein, so dass Alfred und ich die Kinder mitnehmen und , so Gott will (und Alfred auch ) wir noch einen Abstecher nach Gemünden usw. machen, und Olga ihre Krankheit kurieren kann. Oliver ist in Sachen Basketball unterwegs, so viel ich weiß.

1 Kommentar:

  1. Ich habe den Beitrag gelesen. Ich habe aber nicht wirklich verstanden, wovon er eigentlich handelt. Scheinbar von der Polarität, dass im Leben mit Gott immer die gegensätzlichen Pole zusammen vorhanden sind, also Glück und Züchtigung usw.

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