Mitte der 80er Jahre bin ich öfter mit dem Sohn eines südeutschen Predigers und anderen weite Strecken mit dem Auto gefahren. Bevor wir losfuhren, wurde Gott jedes Mal um eine gute und gesegnete Fahrt gebeten. Wenn alle im Auto saßen und bevor der Motor angelassen wurde. Ich finde es ja eigentlich ein bisschen albern, vor alltäglichen Verrichtungen erst den Herrn anzurufen, aber es heißt doch: "Alle Eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch." Heisst ja: Wenn man sich sorgt - auch wenn es überflüssig und albern ist - ist Gott die richtige Adresse. Von da her war das damalige Beten also gar nicht so verkehrt.
Schön von diesem Erkenntnisfortschritt zu lesen.
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