Ein Gebet vom Heiligen Franziskus (vielleicht ist er deswegen heilig geworden, weil er so beten konnte).
Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Tweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweifllung quält;
dass ich Liebe entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen:
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Stark!!! Wen wir so ein Gebet verinnerlichen würden, würden wir als Gemeinde ziehmlich weit voran kommen, denke ich mir.
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