Donnerstag, 22. November 2007

Was Nehemia nachts macht

Nehemia 1,4-6

Und es geschah, als ich diese Worte hörte, setzte ich mich hin, weinte und trauerte tagelang. Und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels.

Und ich sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren!

Lass doch dein Ohr aufmerksam und deine Augen offen sein, dass du auf das Gebet deines Knechtes hörst, das ich heute, Tag und Nacht, für die Söhne Israel, deine Knechte, vor dir bete und mit dem ich die Sünden der Söhne Israel bekenne, die wir gegen dich begangen haben! Auch ich und meines Vaters Haus, wir haben gesündigt.

Warum betet und fastet Nehemia tagelang, und in unserer Gemeinde ist das nun wirklich nicht üblich? Weil Nehemia genau wusste, was er wollte. Es war zwar halbwegs vergeblich, als ich Euch gefragt habe, was Ihr wollt, denn viel Antwort habe ich nicht bekommen, aber es hatte biblische Füße.

Und nicht nur, dass Nehemia wusste, was er genau wollte, sondern er wollte es auch unbedingt. Es war ihm dringend. Er wollte es nicht nur, falls es sich zufällig ergäbe. Er war eigentlich nicht bereit darauf zu verzichten.

Genaue Vorstellung, enorm dringend, Tag und Nacht. Er hat es bekommen.

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