Ich lese gerade mal wieder ein neues Buch übers Beten. Es steht im Grunde genau das gleiche drin wie in all den anderen auch. Aber die Begründungen variieren. Der Autor des aktuellen Buches nimmt alle die Bibelstellen, die über den Zusammenhang zwischen dem Rauchopfer und dem Gebet etwas aussagen, und stellt sie zusammen mit den Bibelstellen, die etwas über die Zusammensetzung des Rauchopfers sagen.
Wie das Räucherwerk zusammen gesetzt sein soll, wird in den Büchern Mose ausdrücklich beschrieben. Und es wird auch beschrieben, was passierte, als Nadab und Abihu ein Rauchopfer auf dem Altar darbrachten, das nicht so zusammen gesetzt war, wie Gott das vorgeschrieben hatte.
Der Autor vergleicht das dann mit dem Beten nach dem neuen Testament und der Frage nach der Zusammensetzung unserer Gebete. Und er sagt: Es ist bei weitem nicht alles Gott wohlgefällig, was gebetet wird, und man sollte aufpassen, ob das, was man da zu Gott aufsteigen lässt, tatsächlich heilig ist.
Zum "Aufpassen" braucht man auch(wie immer)Kriterien, die genau zeigen, worauf man achten muss. Z.B.weiß jedes Kind, dass rote Ampel "Stopp, Stehen bleiben" bedeuted, orange: bereitmachen zum.. und grün: "jetzt darfst Du losfahren." Weil dieses Wissen in unseren Tagen lebensschützend sein kann, bringen wir das ja auch schon so früh wie möglich unseren Kindern bei.So sehe ich das auch mit den Lehren über geistliche Gesetzmäßigkeiten, bzw. Zusammenhängen zwischen dem, was uns das AT im Verhältnis zum NT voraus zeigt. Alles, was Gott Seinem "ERSTEN VOLK" zeigte, hat auch für uns heute eine Bedeutung. Wir können das natürlich ignorieren. Das ist schließlich im Sinne des Gegenspielers Gottes: MEIN WILLE GEHÖRT MIR! WEM oder was ICH ZUHÖRE, bestimme ich ( Und auf keinen Fall GOTT!)ABER UNSER NUTZEN WIRD ES NICHT SEIN,wenn wir geistig so unwissende und damit auch ungebildete bis unreife Kinder bleiben. Und ob wir so dem REICH GOTTES nutzen, wage ich allen Ernstes zu bezweifeln. Uns selber geht es damit auch nur sehr mager gut.
AntwortenLöschen(Vergleicht doch mal euren täglichen Zeitaufwand für jedwelche andere Aktivitäten in eurem Leben im Gegensatz zu dem Studium von Gottes Wollen/Willen)