Der Sohn vom Chef sagt in Johannes 6,35: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten."
Hier findet man einige Krümel, die vom Tisch gefallen sind. Als Mittel gegen eine knurrende Seele.
Montag, 31. Dezember 2007
In Jesu Namen beten
Hudson Taylor in einem Brief an seine Schwester, als er erläutert, was es bedeutet, eine Rebe am Weinstock zu sein.
Quelle: die bekannte Biographie, Seite 198 (ich mache Fortschritte!)
Sonntag, 30. Dezember 2007
Die Mittagsversammlungen
"Die Mittagsversammlungen waren feierliche Stunden; oft zogen sie sich hin, weil für so vieles gebetet werden musste. Wir spüren ihre Wirkung heute noch."Hudson Taylor: Ein Mann, der Gott vertraute, Seite 193 (Ja, soweit bin ich schon!)
Freitag, 28. Dezember 2007
Der Beipackzettel
Auch heute würde die Aussendung von 16 Missionaren plus Unterhalt plus Startkapital viel Geld kosten.
Hudson Taylor weigerte sich aber, offensiv Spenden zu sammeln oder Bettelbriefe zu schreiben. Er wollte auf Gott alleine vertrauen. In einem Mitteilungsblatt, das sein Missionsverein rausgab, sollte nur erwähnt werden, wie hoch der veranschlagte Betrag war, den man brauchen würde. Aber keine Bitte oder Aufforderung dazu.
Aber die Gebetsgemeinschaft in seinem Haus betete natürlich täglich wegen dieser Angelegenheiten.
Dann brach in der Druckerei, die das Mitteilungsblatt drucken sollte, ein Brand aus. Das führte dazu, dass das Mitteilungsblatt erst verspätet gedruckt und veröffentlicht werden konnte. Und dass man einen Zettel beilegen musste, auf dem stand, dass die enorme Geldsumme bereits vollständig eingegangen war.
Wie man merkt, lese ich immer noch in der Biographie von Hudson Taylor.
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Mein Drucker und Murats Kupplung
Da der Drucker nicht mehr weiter arbeiten wollte und an das Papier nicht ranzukommen war, habe ich den Drucker auseinander gebaut. Sehr gründlich. Ich bin überall drangekommen, aber nicht an das Papier. Das musste ich mit einer Pinzette in ganz kleinen Stücken durch einen schmalen Schlitz aus seinem Versteck reißen.
Nach etwas über drei Stunden war das Papier draußen und der Drucker wieder zusammen gebaut. Das nächste, was er machte, war: Er fraß ein Blatt Papier und gab es nicht mehr her.
Ich habe ihn dann stehen gelassen bis zum nächsten Tag. Dann habe ich die Prozedur mit der Pinzette wiederholt.
Irgendwie ist das alles frustrierend. Ich habe dann Gott gebeten, dass der Drucker am Abend wieder funktioniert. Zwei Probeläufe gemacht mit Zeichenkarton, den er nicht fressen kann. Danach hat er sofort wieder funktioniert.
Obs an Gott lag? Weder dieses noch das Gegenteil ist zu beweisen. Aber einige Tage vorher hatte Murat gefragt, ob man wegen der kaputten Kupplung von seinem Auto nicht auch irgendwie ein Heilungsgebet sprechen könnte. Und da hatte ich die Frage ziemlich affig gefunden. Aber jetzt hatte ich das gleiche gemacht.
Wie ist das nun? Heilt Gott auch Maschinen?
Montag, 24. Dezember 2007
Schwierigkeiten verändern
die anderen aus Eigennutz verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken. Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich.Meine Schwierigkeiten werden durch Euer Gebet zu Heil.
Ja, ich werde mich auch freuen, denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch Euer Gebet und durch den Beistand des Heiligen Geistes Jesu Christi ...
Beten kann die Eigenschaften von Ereignissen (schlecht, widrig, ärgerlich, besorgniserregend) komplett umdrehen.
Über das WIE statt was
Voraussichtlich bin ich diese ganze Woche mit Alfred weg und ich weiß nicht, wie es unterwegs mit dem bloggern klappt. Deshalb ein etwas gründlicherer Beitrag.
Für heute bekam ich früh dieses Wort:
Lk8,18 und Mt 28,20, dazu das Gebet Phil. 1,9-11 sowie 1.Kor. 14,33 und Mt 5,17-20 dazu. Also hört (im Notfall in Etappen: smile)
Lk 8,18: (nach dem Jesus sagt, dass ALLES an den Tag kommen wird) So seht nun darauf, WIE ihr zuhört! und danach eine schlimme Drohung (s.u.)
Mt 28,20: (nach der Aufforderung zum evangelisieren/ missionieren..) und lehret sie halten ALLES, WIE ( dieses Wort steht im Urtext statt dem WAS unserer Übersetzungen) ICH euch BEFOHLEN habe. Danach sagt ER, dass ER bei uns dabei ist ALLEZEIT.(keine Aus- oder Ferienzeit oder Freizeit ohne IHN!)
WIE hast DU gesagt, Herr? Der HEILIGE GEIST wird DICH leiten, ER wird wirken, IN DIR und durch DICH: DU sei einfach nur ein ORGAN - in/IN - SEINEM LEIB/ ORGANISMUS; SEI SEIN JÜNGER.
Phil. 1, 9-11 ( genauere,vertiefte Übersetzung; bedenke: Unwissenheit schützt vor Schaden NICHT- lies in Deinem eigenen Interesse genau, in was die Drohung von Jesus Lk 8,18 besteht!)
Paulus betet(offensichtlich IST DAS nötig)...UM DIESES:
dass eure Liebe (agape= selbstlose Liebe) noch mehr und viel mehr AN JEDER PERSPEKTIVE REICH WERDE VERMITTELST GENAUER ERKENNTNIS und allem (geistlichen) Wahrnehmungsvermögen,
10 auf dass ihr imstande seid, zu prüfen, worauf es ANKOMMT (WAS DEM ZIEL GEMÄß STETS DAS RICHTIGE SEI; WAS VON FALL ZU FALL DAS WESENTLICHE SEI), damit ihr DURCH SCHAUBARE und Unanstößige seid auf den Tag Christi,
11 eine voll ausgewachsene, SÄMTLICHE KONSTELLATIONEN BEHERRSCHENDE GERECHTIGKEITSFRUCHT, die durch Jesus Christus gewirkt wird zum TOSENDEN BEIFALLSLOB der Herrlichkeit Gottes.
(Ist doch eine herrliche Perspektive, dass Gott sein LOB/ tosenden Beifallslob, infolge SEINER VERHERRLICHUNG durch uns bekommt, nicht wahr?)
1.Kor. 14,33:
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens!
Wo GÖTTLICHE Ordnungen und Prioritäten HERRSCHEN, da tritt Gott eben selber in die Mitte, da schafft ER Frieden auf SEINE ART.
(für Ananias und Saphira endete das tödlich! trotz öffentlich gezeigter Gutwilligkeit und Gaben), DA BEGINNT sich Gott zu bewegen und UNS (als Einzelne und als GC HD) ZU HEILIGEN - denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, d.h. ALLES LÄUFT NACH SEINER ORDNUNG, man könnte auch sagen : NACH SEINEN IDEEN und ZEITPLÄNEN, nicht wahr? (Seht zu; WIE ihr hört!)
Aus diesem Grund MÜSSEN (???!???) auch wir(????!!???) Jünger des heutigen Jahrhunderts wieder einen ganz neuen Sinn für die ORDNUNGEN und GESETZE Gottes bekommen. Ich glaube, wir irren gewaltig, wenn wir als Konsequenzen unserer ERLÖSUNG die ORDNUNGEN GOTTES beiseite werfen und damit verächtlich behandeln. Über die Konsequenzen solchen Verhaltens hat JESUS selber ein scharfes (!) und unzweideutiges Urteil gegeben:
Mt 5,17-20:
Meint nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen: Ich bin gek......BIS ALLES GESCHEHEN IST. Wer nun........! Denn ICH sage euch (WIR SIND DAMIT GEMEINT): Wenn nicht eure Gerechtigkeit.......! Ich fürchte, diese Gerechtigkeit können wir nicht einfach so billig vorweisen, in dem wir uns NUR auf das Blut Christi berufen. Sonst hätte Jesus nicht kurz vorher gesagt: WAS WIR MIT DEN GERINGSTEN GEBOTEN ZU TUN HABEN.
Studiert um euretwillen und um der GC HD willen auch diesen meinen Beitrag gründlich, ok?
Schalom und eine gesegnete Weihnachts- und Ferienzeit !
Freitag, 21. Dezember 2007
Sorgen werfen
Recht zuverlässig, diese Bibel und und der dahinterstehende Gott.
Donnerstag, 20. Dezember 2007
ehre sei gott in der höhe
Mittwoch, 19. Dezember 2007
DEIN Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden
der Teufel, der Verkläger unserer Brüder, wurde hinausgeworfen. Ebenso der Tod.
Wir dürfen, ja, müssen nun dasselbe auf Erden geschehen lassen. GOTT WILL und KANN ALLE teuflischen Anklagen in unseren Gedanken und damit jeden Tod der Bruder- und Nächstenliebe aus uns hinaus werfen und damit auch aus der irdischen Schöpfung.
Lassen wir IHN DAS Tag für Tag, Minute um Minute auch tun?
Bitten wir IHN am Besten erst mal darum, dass wir die Augen bekommen, die sehen, wo in uns der Ankäger wieder seine Kampagne startet. Mir hilft diese Vision sehr bei Ärger nicht immer dem Ankläger zu folgen, sondern die anklagenden Gedanken schnell zurückzuweisen. Und statt dessen Gott zu bitten, dass ER die Ursache meines Ärgers angeht.
Stellvertretend um Vergebung bitten
Jes 59,16
Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, daß es kein Recht gab.Er sah, daß kein Mann da war, und er wunderte sich, daß es keinen gab, der Fürbitte tat.
Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir für das Land in den Riß treten könnte, damit ich es nicht verheeren müßte; aber ich fand keinen.Hes 13,4-5
Wie Füchse in den Trümmerstätten sind deine Propheten geworden, Israel.
In die Risse seid ihr nicht getreten, und die Mauer habt ihr nicht vermauert um das Haus Israel her, um standzuhalten im Kampf am Tag des HERRN.
Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Lk 6,27-28
Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!
Es wäre die Frage, was das für uns und unsere Gemeinde zu bedeuten hat.
Gebet vor dem Urlaub
liebe Mitschreiber,
abd verabschiedet sich für gute zwei Wochen mit Joh. 3, 17:
"Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde."
Herr, durch deinen Heiligen Geist hilf mir, so viel vom Sieg und von der Freude deines Kommens auf diese Erde zu verstehen, dass mir Weihnachten immer mehr und mehr bedeutet.
(Aus: Corrie ten Boom: Gott meint es gut)
Viele Grüße
abd
Sprichwörter 28.9
Dienstag, 18. Dezember 2007
Notsituation
Montag, 17. Dezember 2007
Vertrauen beim Beten
Mt 7, 7-8
Sich Zeit schaffen
Denken Sie an Susanna Wesley, die trotz ihrer neunzehn Kinder noch Zeit zum Beten fand. Sie schloss sich jeden Tag eine ganze Stunde in ihrem Zimmer ein, um mit Gott allein zu sein. Es ist nicht so sehr die Frage, ob man Zeit findet, sondern ob man sich Zeit schafft. Und wenn man wirklich will, kann man sich Zeit schaffen.
Oswald Smith in "Sieghaftes Beten" von E.F.Harvey, Seite 68
Die Erlösung schafft das Bedürfnis und befriedigt es
1. Kor. 2, 14.
Das Evangelium Gottes erzeugt das Bedürfnis nach dem Evangelium Gottes. Die meisten Menschen haben ihre eigene Moral; sie haben kein Bedürfnis nach dem Evangelium. Paulus sagt: "Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt." (2. Kor. 4, 3) - diese Menschen brauchen nicht unbedingt schlecht zu sein, doch sind sie verblendet. Gott Selbst erzeugt dieses Bedürfnis, dessen sich kein Mensch bewusst wird, ehe Gott Sich ihm kundgibt. Jesus hat gesagt: "Bittet, so werdet ihr empfangen" (Joh. 16, 24); doch Gott kann nicht geben, bevor der Mensch bittet - nicht weil Er uns Seine Gaben vorenthalten will, sondern weil Er die Dinge auf der Grundlage der Erlösung so eingrichtet hat. Vermittelst unserer Bitten setzt Gott Prozesse in Gang, durch die Er die Sache hervorbringt, um die wir bitten, und die noch nicht da war, ehe wir darum baten. Die innere Wirklichkeit der Erlösung ist ein immerwährender Schöpfungsprozess: ebenso wie die Erlösung das Leben Gottes in uns erzeugt, so erzeugt sie auch die Dinge, die zu diesem Leben hören. Nichts kann unser Bedürfnis stillen als allein das, was dieses Bedürfnis hervorgerufen hat. Dies ist der Sinn der Erlösung: sie schafft und befriedigt.
"Ich, wenn Ich erhöht werde von der Erde, so will Ich sie alle zu Mir ziehen" (Joh. 12,32). Wir verkünden unsere eigene Erfahrung, und die Menschen interessieren sich dafür; doch wird dadurch kein Bedürfnis in ihnen wachgerufen. Wenn Jesus Christus erhöht wird, dann erzeugt der Geist Gottes das Bedürfnis nach Ihm: hinter der Verkündung des Evangeliums ist die schöpferische Erlösung Gottes in den Seelen der Menschen am Werke. Es ist nie das Ablegen persönlicher Zeugnisse, das die Menschen rettet. "Die Worte, die Ich rede, die sind Geist und sind Leben" (Joh. 6, 63).
Aus: Oswald Chambers: Mein Äußerstes für sein Höchstes
Sonntag, 16. Dezember 2007
Nur eine Wahrheit !
War gerade wieder einmal bei meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung: alte Schätze entdecken. Dabei fiel mir ein kurzes Wort ins Auge.
Da steht, von Otto Rehhagel anno 1995 gesagt:
"Es gibt nur eine Wahrheit- und das ist der Sieg".
Samstag, 15. Dezember 2007
Das Grab des geistlichen Lebens
Freitag, 14. Dezember 2007
Unser Vater
Danke für Deine Kraft.
Danke für Dein Zutrauen.
Danke für Deine Weisheit.
Danke für JESUS.
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Wozu man das Beten braucht
Das Zitat ist aus nebenstehendem Buch. Es ist doch erstaunlich, was für Leute sich so alles von Paulus inspirieren lassen:
Eph 3,20-21
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,
ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Massstäbe für wahre Grösse und den Dienst im Reich Gottes.
Luk 9, 46 - 50
Dienstag, 11. Dezember 2007
NeueVision,was Gebet erreicht.
Wollen wir / brauchen WIR das ? Oder sind wir gar nicht bedürftig, weder in der GC noch zu Hause??? Schalom.
Am Wort bleiben
Spr 28, 9
Montag, 10. Dezember 2007
Mahnung zu geistlichen Tugenden.
Phil. 4, 1-7
Samstag, 8. Dezember 2007
Mit beiden Füßen im Wort stehen
Wenn deine Bitte im Einklang mit Gottes Wort steht, dann ist es sein Wille, sie zu erfüllen. Es ist sein Wille, dass wir alles haben, was er uns in seinem Wort verheißen hat.
Wenn unsere Gebete nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir keine Gebetserhörung erleben.
So kommt es, dass wir manchmal Gott einfach verzweifelt anbetteln, doch in dieser oder jener Angelegenheit irgend etwas zu unternehmen, statt mit freudiger Zuversicht vor ihn zu treten, weil wir mit seinem Wort vertraut sind.
Aus: Kenneth E.Haggin: Herr, lehre uns beten. Seite 152
Ergänzug zum 712 07
diese WÖRTER SIND ETWAS GRÜNDLICHER aus dem Urtext übersetzt. die ehemaligen Bibelschüler unter uns haben das vielleicht ja auch schon einmal so gehört.
Mir gefällt diese KRÄFTIGE Version sehr viel besser als die üblichen schwachen Übersetzungen. Ich lerne dadurch MEINEN GOTT IN ALL SEINER HERRSCHAFT UND KRAFT für uns mehr und mehr schätzen. Die genauere Übersetzung der SO geschriebenen Wörter kann ich gerne nachliefern. Sie haben eine enorme Tiefe, die uns zur Verfügung steht. Schalom
Freitag, 7. Dezember 2007
solche Macht den Menschen
Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat,.das Volk pries Gott,...., der solche Macht den Menschen gegeben hat. Mt 9, 6a und 8b. Dieser Zusammenhang zwischen Jesus seiner Vollmacht und unserer Vollmacht besteht einzig in Christus in uns, nicht wahr?
Schalom.
Ewig
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich."
Joh. 8, 51
Danke, Herr, dass wir hier und jetzt schon ewiges Leben besitzen. Das gibt uns die richtige Perspektive im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft, auf Himmel und Erde.
Aus Corrie ten Boom: Gott meint es gut
Donnerstag, 6. Dezember 2007
ein Gedicht zum Thema Beten
Heißt lauschen und lachen und warten und weinen.
Gott will mit dir reden. Will dir zuhören.
Will dir lauschen und mit dir lachen.
Will warten, bis du die richtigen Worte findest.
Du darfst sagen, was du denkst, was du fühlst.
Darfst weinen und wehklagen.
Du darfst ihm sogar Vorwürfe machen.
Und dann lass auch ihn reden.
Sanft und einfühlsam wird er mit dir sprechen.
Klug und verständnisvoll.
Und du weißt, du bist zuhause.
Jürgen Werth
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Zielbewusst
Aus der Biographie über Hudson Taylor, Seite 74
Jesus einlassen
Beten bedeutet nichts weiter, als Jesus Zugang zu uns gewähren, so dass er an unsere Not herankommen kann, und ihm erlauben, unsere Not zu teilen und sie zu überwinden, wenn seine Stunde gekommen ist. Ob wir Jesus zu unserer Not hineinlassen wollen, ist die einzige aber grundlegende Frage des Gebets".
Klingt gut, aber so einfach ist es nicht, oder?
Dienstag, 4. Dezember 2007
Steinmeier und Steinbrück
Irgendwie treffe ich überall in der Literatur auf diesen Standpunkt: Oberflächliches Gebet führt zu oberflächlichen Ergebnissen. Unkonkretes Beten führt zu unkonkretem Segen. Gezieltes Beten jedoch führt zu gezielten Resultaten.
Man müßte das biblisch vielleicht noch ein wenig vertiefen, aber eins fällt schon beim ersten Blick auf: Viele Wischi-Waschi-Gebete finden wir in der Bibel nicht.
was ein gutes gebet ausmacht
Das hohepriesterliche Gebet
Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche, wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast. Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein -, und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe [sie] behütet, und keiner von ihnen ist verloren als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind - ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater! - Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.
Joh. 17
Montag, 3. Dezember 2007
Gebet::Jesu. geh voran!
Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen,
dir getreulich nachzueilen;
führ uns an der Hand
bis ins Vaterland.
Soll’s uns hart ergehn,
lass uns feste stehn
und auch in den schwersten Tagen
niemals über Lasten klagen,
denn durch Trübsal hier
geht der Weg zu dir.
Rühret eigner Schmerz
irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden,
o, so gib Geduld zu beiden;
richte unsern Sinn
auf das Ende hin.
Ordne unser Gang,
Jesu, lebenslang.
Führst du uns durch raue Wege,
gib uns auch die nötge Pflege;
tu uns nach dem Lauf
deine Türe auf.
Interessante Fragen
Öffnen wir unsere Herzen auch der Stimme jenen Menschen gegenüber, die in unseren Augen" ??? zu grün, zu trocken, zu euphorisch,zu.. " sind? Gibt es irgendeinen Punkt, auf dem ich DEN REDEN GOTTES zu mir eine Grenze setze?
Nehmen wir 1. Kor. 14,26 überhaupt noch wahr und ernst? ("Ein JEDER von euch HABE : hier: GEBE den andren etwas") oder überlassen wir das einfach dem anderen? Warum? WARUM?!!
Dazu fällt mir gerade ständig ein: Jesus HÖRTE sogar seinem schlimmsten Widersacher in einer seiner schwächsten Stunden ZU: Nach seiner Fastenkur bei der Versuchung, und wußte DANACH sehr wohl diese BIBLISCHEN Aussprüche einzuordnen. Das Resultat war wundervoll: Danach ließ ihn der Teufel in Ruhe.
... in seinem Namen ...
Jesus selbst tat nur, was er seinen Vater tun sah (Jh 5:19), und er sprach nur, was er seinen Vater reden hörte (Jh 8:26). Dies war der Grund, warum er in allen Unternehmungen erfolgreich war. Weil Jesus die Schriften Moses und die der Propheten kannte, wusste er, wie sein Vater dachte. Der Heilige Geist machte ihm die Worte der Bibel lebendig, so dass er in jedem Moment erkannte, was sein Vater sprach und wirkte.
So wie Jesus nur tat, was er seinen Vater tun sah, und nur sprach, was er seinen Vater reden hörte, so sollen wir nur das tun, was wir Jesus tun sehen, und nur sprechen, was wir ihn reden hören.
Aus: "ReformaZion", das Gemeindeblatt der Jesus!Gemeinde in Rinteln, 2.Quartal 2000
noch eine Stelle zu "unerhörten Gebeten"
Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören, sondern Eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.
Jesaja 59, 1-2
Sonntag, 2. Dezember 2007
Das ewig Gleiche bei Hudson Taylor
Auf jeden Fall ist der Trick, warum dieser Mann so erfolgreich für die Sache Gottes war, der Gleiche wie immer: Er hat gebetet, und das nicht zu knapp.
Samstag, 1. Dezember 2007
Die 25. Stunde
kopieren und auf einem Blog veröffentlichen darf. Also hier ist der Link zu dieser Geschichte.
Wenn ihr ihn nicht anklicken könnt, dann könnt ihr den Link kopieren und in die Adressenleiste einfügen. (Ich hoffe, das funtioniert!)
www.karl-leisner-jugend.de/KGeschichten/KGeschichte_26.htm