Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen,
dir getreulich nachzueilen;
führ uns an der Hand
bis ins Vaterland.
Soll’s uns hart ergehn,
lass uns feste stehn
und auch in den schwersten Tagen
niemals über Lasten klagen,
denn durch Trübsal hier
geht der Weg zu dir.
Rühret eigner Schmerz
irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden,
o, so gib Geduld zu beiden;
richte unsern Sinn
auf das Ende hin.
Ordne unser Gang,
Jesu, lebenslang.
Führst du uns durch raue Wege,
gib uns auch die nötge Pflege;
tu uns nach dem Lauf
deine Türe auf.
Können wir uns vorstellen, dass ein Weinstock getrennt von seinen Reben, die ja nur als ein GAnzes zusammen einen Weinstock bilden, also am SELBEN Holz hängen, vorwegmachieren kann. Stellt euch das mal bildlich vor. Wir Zweiglein dieser Rebe können doch gar nichts anderes als genau da zu hängen, wo unser Weinstock nun mal steht, nicht wahr?
AntwortenLöschenIn meinen Baby- und Kinderjahren mit Christus klang mir dieses "Gebet irgendwie "gut". Nun, als Erwachsene, klingt es mir irgendwie nicht mehr richtig, so abgeschnit-
ten. Ich möchte KEINE!!, aber auch gar keine noch so kleine Distanz zwischen Jesus und mir haben. Mir scheint, da würde ich im Null Komma nichts verdorren, und möglicher-
weise allzu leicht irgendeinem Feuer zum Opfer fallen.Was meinst Du DAZU?