Donnerstag, 13. Dezember 2007

Wozu man das Beten braucht

"Wir haben nicht mehr bloß die Wahl, uns für oder gegen eine Veränderung zu entscheiden. Unsere Chance besteht jetzt darin, Urheber der Veränderung und nicht ihr Opfer zu werden. Wir müssen flexibler sein denn je, müssen klarer wissen, wie man eine Veränderung ohne zermürbenden Kampf vollzieht. Besser als je zuvor müssen wir die uns innewohnenden Fähigkeiten zum Einsatz bringen - jene angeblich 90 bis 95 Prozent unseres Potentials, mit dem die meisten heute Lebenden noch gar nicht Kontakt aufgenommen haben."

Das Zitat ist aus nebenstehendem Buch. Es ist doch erstaunlich, was für Leute sich so alles von Paulus inspirieren lassen:

Eph 3,20-21
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,
ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

1 Kommentar:

  1. zu: WIE man eine Veränderung ohne zermürbenden Krampf vollzieht - steht unten in der Bibelstelle ganz gut beschrieben - gemäß der Kraft, die in uns wirkt.
    Es wird nur ohne Krampf gehen, wenn es der HERR selber ist, der IN uns lebt, regiert, und WIRKT IN SEINER KRAFT. Meine eigene reicht da überhaupt nicht aus- aber in IHM ÜBERWINDE ICH WEIT, egal was auf mich zukommt.
    Heute bekamen wir früh die Nachricht, dass Jörg, mein Kollege, der auch in Weinheim wohnte, gestorben ist.Er war lange Zeit krank. Seine Lebensgefährtin meinte , ihn kann nur noch ein Wunder retten. Als ich ihn danach fragte, etwa vor zwei Wochen, meinte er, " ein halbes Wunder". Er war ein überzeugter Homöopath, glaubte an Gott, wollte aber von Jesus und Seiner Heilkraft nichts wissen. Er hinterläßt außer der Frau noch eine 6 jährige Erstklässlerin.
    Die spontanen Reaktionen meiner Kollegen war sehr unterschiedlich. Ich bin mal gespannt, was sich da noch alles ergibt an guten Gesprächen. Eine der Jungen weinte ganz einfach. Sie hatte Jörg, soviel ich weiß, kaum gekannt, aber der Tod ist offensichtlich doch was schreckliches für viele.
    Was haben wir es doch gut. Die vielen kleinen Tode, die wir im Alltag uns selbst sterben, sind eine gute Vorbereitung auf den großen Tod, der uns dann endgültig von der Erde abschneidet.Wie gut, dass uns das Leben dabei immer mächtiger pulsiert, und dann erst recht.

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