Montag, 11. Februar 2008

Gott handelt nicht mittelmäßig

In Jesaja 41 wird zuerst beschrieben, dass die Armen ein Problem mit mangelndem Wasser haben:

Jes 41,17
17 Die Elenden und die Armen suchen nach Wasser, und es gibt keins, ihre Zunge vertrocknet vor Durst. Ich, der HERR, werde sie erhören, ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen.

Soweit, so gut. Das ist soweit nichts Besonderes. Eine Standardsituation im Reich Gottes. Aber dann beschreibt Gott, wie er die Bitte dieser Menschen erhören will:
Jes 41,18-20
18 Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen und Quellen mitten in den Talebenen. Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen.
19 Ich werde Zedern in die Wüste setzen, Akazien, Myrten und Olivenbäume, werde Wacholderbäume in die Steppe pflanzen, Platanen und Zypressen miteinander,
20 damit sie sehen und erkennen, es merken und verstehen allesamt, daß die Hand des HERRN dies getan und der Heilige Israels es geschaffen hat.
Ein paar Liter Mineralwasser täglich hätten hier ja genügt. Aber Gott will, dass wir die Gebetserhörungen von Zufällen unterscheiden können. Es ist nicht Gottes Wille, dass wir aufgrund der geringen Prägnanz seines Wirkens herumdeuten müssen, ob wir hier nun Gottes Handeln sehen oder ob die Ursache für das, was wir sehen hören spüren erleben woanders liegt.

1 Kommentar:

  1. Wir haben es mit einem übernatürlichen Gott zu tun- und also dürfen wir auch in unseren Leben Übernatürliches erwarten. Also ganz und gar nichts Bescheidenes, wenn es darum geht, SEINEN Namen als den des HERRN und HEILIGEN ISRAELS sehen und erkennen, merken und verstehen zu lassen ALLESAMT.
    Nur: Wie sehen unsere Zedern, Akazien, Myrten und Olivenbäume, usw. aus und wo hinein darf Gott sie für uns setzen?
    Ein Beispiel aus der Apostel Tage scheint mir der Kämmerer aus Äthiopien zu sein. Dem gab Gott den Phillipus mitten in die und seine Wüste, und den Phillipus gab er danach wieder mitten in´s evangelisieren.
    Mir scheint, alle diese von Gott so grandios gepflanzten Nützlichkeiten zeigen uns, dass darin das "Wasser" des Lebens fließt. Haben wir also keine Angst, wenn Gott in größeren Dimensionen antwortet.

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