Mittwoch, 13. Februar 2008

Nicht zu berechnender Schaden

"Es ist eine Gefahr, den Dienst durch und durch zu popularisieren. Der Prediger ist nicht mehr ein Mann Gottes, sondern ein Mann des Geschäfts und der Mitglieder. Er betet nicht, denn seine Aufgabe sind die Menschen. Wenn er die Menschen bewegen kann, ihr Interesse wecken kann, Aufsehen erregen kann zugunsten der Religion, Interesse für Gemeindearbeit – dann ist er zufrieden. Seine persönliche Beziehung zu Gott spielt in seiner Arbeit keine Rolle. Gebet hat wenig oder keinen Platz in seinen Plänen. Die Katastrophe und der Schaden eines solchen Dienstes kann mit irdischer Arithmetik gar nicht berechnet werden."

E.M.Bounds, "Men of Prayer needed"

1 Kommentar:

  1. Das duerfte unbedingt stimmen und wahr sein. Also beten wir für unsere "Prediger", dass sie erkennen, was und warum sie am Sonntag Morgen "predigen". Schalom.

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